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Einleitung.
Das Rheinische Dreiecksnetz des Geodätischen Instituts giebt dagegen
a. a. O., Seite 13 für die ,,Längen im Meereshorizont“ 53 ):
m
AB — 528,670347 Toisen = 1030,397.6
BC = 566,189371 „ =1103,523.6
,4 ¿7= 1094,844025 „ =2133,890.7
Hiernach sind die Unterschiede: ,,1892 minus 1847“ für die beiden
Theilstrecken und die ganze Basis bezw.:
— 3,0, — 6,2 und — 9,3 mm.
Für den Logarithmus der auf N. N. reduzirten Basis von 1847 hat
sich aus der Übertragung von der Basis von 1892 ergeben:
log Basis = 3,329 1702.7,
während nach dem Rheinischen Dreiecksnetz erhalten würde:
log Basis im Meereshorizont = 3,329 1721.8
oder nach Reduktion dieses Werthes auf die Ergebnisse der Berliner
Stangenvergleiche (Seite 271):
log Basis im Meereshorizont = 3,329 1690.2
Der im Jahre 1892 aus der neuen Basis abgeleitete Werth fällt also fast
genau in die Mitte zwischen die beiden aus den unmittelbaren Messungen
von 1847 berechneten Werthe der Basislänge.
Es dürfte schliefslich noch zur Vervollständigung der Vergleiche
hinzuzufügen sein, dafs der im Jahre 1892 gemessene Winkel im Bruch
punkt B der alten Basis (Ä B IX -f- IX B C) nach Seite 273 gleich:
I 79° 23' 10)00
gefunden wurde, d. i. bis auf die letzte Einheit mit dem im Jahre 1847
festgestcllten Werthe desselben {„Das Rheinische Dreiecksnetz u. s. zu.“,
Seite 10) übereinstimmend.
53 ) A. a. O. ist die mittlere Höhe der Basis über dem Meereshorizont — 30,158 Toisen
(d. i. 58,78 m ) angegeben; dieselbe Zahl bekommt man als mittlere Messungshöhe der Basis
über N. N., wenn man zu der durchschnittlichen Höhe der drei Festlegungen nach der Fufs-
note auf Seite 273 noch 1,07 m für den Unterschied zwischen Messungshöhe und Festlegungs
höhe hinzurechnet.