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Einleitung.
Für die Bestimmung der Zahl von 912 Einstellungen war der Umstand
mafsgebend, dafs diese Anzahl bei symmetrischer Anordnung der Beobach
tungen in dem Basisnetz (einschl. der Diagonalrichtungen Bergheim— Gielsdorf
und Birkhof—Löwenburg) zur Erreichung des Gewichts 24 für die einzelne
Richtung — das Satzmittel als Gewichtseinheit gesetzt — erforderlich
gewesen wäre.
Die Vertheilung der 912 Einstellungen auf die einzelnen Richtungen
unter Zugrundelegung der obigen Werthe / hätte durch Multiplikation
912
dieser letzteren mit —-—^-=4,23 und Umschreibung der Richtungen
215,6 ö
in Winkel die nachfolgende theoretisch günstigste Anordnung der Be
obachtungen ergeben:
Winkel
Anzahl
Einstell. Sätze
Winkel
Anzahl
Einstell. Sätze
1 • 3
48,2
12
12.14
137, 1
34
*• 3
0,8
—
12.16
60,9
15
4- 5
38,1
IO
14.15
102,4
26
4. 6
0,8
—
r 7 • 19
11,0
3
7. 8
38,9
IO
19.20
19,5
5
7 • 11
135,4
34
21 .22
140,4
35
xo . II
48,2
12
22.24
*4,5
6
25.26
105,8
26
Von dieser, nach rein theoretischen Erwägungen abgeleiteten Ver
theilung ist jedoch — unter Beibehaltung der Gesammtzahl von 912 Ein
stellungen = 228 Sätzen — aus praktischen Gründen in folgender Weise
abgewichen worden:
1. Als geringste zulässige Zahl von Sätzen für einen und denselben
Winkel wurde, behufs Vermeidung grober Fehler und etwaiger zum mindesten
unschöner grofser Dreiecksschlufsfehler und Verbesserungen, die Zahl 2
gewählt;
2. die Diagonal-Verbindungen Bergheim—Gielsdorf und Birkhof—
Löwenburg wurden mit in das Netz hineingezogen, um mit den bisherigen
Anschauungen über die Gestaltung der Basisnetze nicht zu sehr in
Gegensatz zu gerathen;
3. es wurden sämmtliche Winkel in einer geraden Anzahl von
Sätzen beobachtet, um der Umstellung des Theodolits und Änderung der
Fernrohrlage innerhalb eines Satzes zu entgehen.