A. Die Rheinisch-Hessische Dreieck s kette.
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VII. Theil,
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4. Die Hauptdreiecke der Grofsherzoglich Hessischen Landes
vermessung. Über dieselben finden sich u. A. nähere Angaben in:
„General-Bericht über die mitteleuropäische Gradmessung für das Jahr 1864“,
Seite 15 und 16 und in der „Zeitschrift für Vermessungswesen“, Band X
(1881), sowie in: „Astronomische Nachrichten“, XII. Band (1835), Nr. 272.
Das in Skizze 2 eingezeichnete Grofsherzoglich Hessische Dreiecks
netz ist nach einer von dem Grofsherzogl. Kataster-Amt im Jahre 1879
mitgetheilten Zusammenstellung entworfen. Von dem eigentlichen Haupt
netz sind die Punkte Melibocus, Donnersberg, Hexenberg, Klobberg und
Wicker (Wickert), von den Anschlufspunkten aufserdem Knüll, Kreuzberg,
Taufstein, Feldberg, Orb (Orber Reisig), Hahnenkamm, Breitsöl und Düns
berg bei der Haupttriangulation der Trigonometrischen Abtheilung neu
bestimmt worden [A. Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, Abrisse Nr. 4,
5, 6, 8, 9, 10, 34, 36, 37, 50, 51 und 52 und C. Das Niederrheinische
Dreiecksnetz, Abrifs Nr. 14). Der Grofsherzoglich Hessische Koordinaten-
Nullpunkt Darmstadt, evang. Stadtkirche wird bei der Triangulation
II. Ordnung an das Hauptnetz der Trigonometrischen Abtheilung an
geschlossen werden.
5. Die Königlich Bayerische Landesvermessung {„Die Bayerische
Landesvermessung in ihrer wissenschaftlichen Grundlage. München 1873“)
berührt nur in einzelnen Punkten das Gebiet der Preufsischen Triangulation.
Vergl. „Hauptdreiecke“, VII. Theil, Seite 8 und Skizze 3.
6. Die französischen Hauptdreiecke von Oberst Tranchot (Skizze 3).
Dieselben nehmen den ganzen Raum des westlichen Theiles der Rheinisch-
Hessischen Kette ein und erstrecken sich überdies in das Gebiet des
1889—1892 gemessenen südlichen Niederländischen Anschlusses, des 1894
gemessenen Belgischen Anschlusses und des für 1896—1897 in Aussicht
genommenen Pfälzischen Dreiecksnetzes der Trigonometrischen Abtheilung.
Die Tranchot sehen Dreiecke überspannen die 1801 im Frieden von
Luneville an Frankreich abgetretenen und demnächst zu vier Departements
vereinigten Gebietstheile auf dem linken Rhein-Ufer. Oberst Tranchot,
welcher im August 1801 zum Chef du Bureau topographique de la Carte
des 4 Départements réunis ernannt wurde, führte unter der oberen Leitung
des Divisionsgenerals Sanson die Aufnahme zum gröfsten Theile in den
Jahren 1802—1809 aus; seine Hauptdreiecke schlossen im Norden an die
holländischen Dreiecke des Generallieutenants Baron von Krayenhoff
{„Hauptdreiecke“, VIII. Theil, Seite 10 und 11), im Süden an die Dreiecke
des Obersten Henry an, die sich über die Pfalz und Elsafs ausdehnten.
Die im Jahre 1816 der Preufsischen Regierung übergebenen Akten
der Tranchot sehen Vermessung befinden- sich zur Zeit im Besitze der
Trigonometrischen Abtheilung.