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C. Das Niederrheinische Dreiecksnetz.
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Ausgeglichen
achtet
Nr.
Richtung nach
Als Centrum der Station galt damals die Thurmmitte, d. h. die Mitte der durch
gehenden achteckigen Säule in Höhe der Gallerie.
Die Beobachtungen für das Basisnetz fanden im Jahre 1847 auf einem in der
Südwestecke der Gallerie aufgemauerten Pfeiler statt. Dieser Pfeiler scheint nach dem
Gebrauch wieder entfernt worden zu sein; denn im Jahre 1868 wurde für die Beobachtungen
des Rheinischen Dreiecksnetzes ein neuer Steinpfeiler ebenfalls in der Südwestecke
errichtet. Vergl. „Publication des Königl. Preufs. Geodätischen Instituts. Das Rheinische
Dreiecksnetz. Berlin 1876“, T. Heft, Seite 40—42 und II. Heft, Seite 26—28.
Im Jahre 1890 fand sich der 1868 aufgeführte Pfeiler noch vor; derselbe wurde
ausgebessert und mit einer Sandsteindeckplatte versehen, in deren oberer Fläche ein
Leuchtbolzen den Punkt Südwestpfeiler bezeichnet. Ein neuer Pfeiler von gleicher
Beschaffenheit wurde in der Nordostecke errichtet (Nordostpfeiler). I11 der Nähe des
Südwestpfeilers wurde ein in eine Steinplatte eingemeifselter, scharf markirter Kreuz
schnitt vorgefunden, welcher möglicherweise von den Messungen des Geodätischen
Instituts stammt. Zur Versicherung des Centrums wurden 1890 zwei Plattformbolzen N.O.
und S.W. in den Fufsboden der Gallerie nahe bei den Beobachtungspfeilern eincementirt.
Ferner wurden im Jahre 1893 noch vier Leuchtbolzen I—IV in die Kopfsteine
der Gallerieecken und ein Thurmbolzen am Fufse des Thurmes an der Nordseite
desselben, 0,7 m über dem Erdboden eincementirt.
Als wesentlichste Festlegung des Centrums der Station wurden in demselben Jahre
im Garten der Strafanstalt vier Steinwürfel I IV mit eincementirten Thonkegeln 1 m
tief in den Erdboden versenkt und bestimmt.
Bei Gelegenheit der örtlichen Messungen wurden 1893 aufserdem als Stations
punkte eingeschaltet: Siegburg, evang. Kirche, Thurm, Helmstange und
,, , kath. ,, j 5, y >, •
Da die Bestimmungsrichtungen für das Centrum in keinem der beiden Pfeiler
vereinigt werden konnten, wurde als Beobachtungspunkt ein Nebenpunkt auf dem Nord
ostpfeiler gewählt.
Es wurde beobachtet:
1893: in Nordostpfeiler Nebenpunkt.
Es wurde eingestellt:
1893: Heliotrop in Nordostpfeiler: von Heck;
,, : ,, ,, Südwestpfeiler: von Löwenburg und Birkhof.
34. Angelburg.
-F 3 48 11,04
_
4,304 2204
26 16 22,70
148 51 25,67
22,79
24 X
4,271 8545
2-5,39
14 X
4,479 4206
2-55 22 37,14
37,3 3
15 X
4,165 4598
321 37 53,5i
53,04
47
81 45 —
4,77
—
1,450 76
52 2 36
—
—
Trigc
nometrisch ist 18
95 unter
Zugrunde
— ' Norden.
«Dünsberg, Steinpfeiler.
«Stegskopf.
Heiligenborn.
Bottenhorn, Kirchthurm, Helmstange.
Leuchtbolzen.
Höhe des Leuchtbolzens = 611,15 + N. N.
bestimmt worden:
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 609,64 + ,,
i) • ,, ,, ,, der ,, platte — 608,74 -+- „