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Erste Ausgleichung.
d. für den Niederländ. 35 cm Theodolit Nr. II von Wanschaff:
2
36,42
m = 1,08
m =
= U17;
3 1
2
13 3,74
m = 1,00
m =
• r,oi;
U
132
2
m =
£
97/3 1
IOX
= °,9 6 >'
m # = 0,98
2
fl =
93/55
II
,0
"cTn
fl = 0,8 x
144
x 1 —
2 fl'
m —
£ 2
= 0,64;
t =0,80
e. für sämmtliche Stationen:
m 2 =
V
139/43
131
= 1,06;
m v == U°3
2
m =
u
736,13
847
II
JD
00
m u = 0/93
2
m = =
596,7°
716
-=0,83;
m, = °/9i
2
fl =
422,08
920
= 0,46;
fi — 0,68
T 2 =
2
2 fi
m —
£ 2
II
0
'c^
0
T — °,77
Die mittleren Fehler m rn und beziehen sich auf die Gewichtseinheit
eines Satzmittels, während unter fl der mittlere Fehler einer nackten — d. h. von ihrem
Theilungsfehler befreiten — einfachen Winkelbeobachtung und unter r der mittlere in
einer Winkelbeobachtung enthaltene totale Theilungsfehler zu verstehen ist.
Die geringfügigen Unterschiede der obigen mittleren Fehler, insbesondere der
aus den Stationsbeobachtungen berechneten totalen Theilungsfehler lassen im Hinblick
auf die Unsicherheit der Gewichtsbestimmungen von Beobachtungen mit verschiedenen
Instrumenten überhaupt die Schlufsfolgerung zu, dafs die im Südlichen Niederländischen
Anschlufs benutzten Instrumente als gleichwerthig und die mit denselben gemachten
Beobachtungen als gleichgewichtig angenommen werden können. — Hiernach kommt
einem jeden Satzmittel das Gewicht Eins zu, und die Gewichte der auf verschiedenen
Stationen gemessenen Richtungswerthe sind dementsprechend gleich 24 bezw. 25 oder 28,
je nachdem die Anzahl der Richtungen 3,4, 6 bezw. 5 oder 7 beträgt, im Durchschnitt
etwa 25.
Aus den Schlufsfehlern der einzelnen Dreiecke und des Fünfecks um Kevelaer
erhält man für den mittleren Winkelfehler:
[PAÄ\'
n
wo ¿\ den Schlufsfehler einer jeden der m möglichen Figuren und p dessen Gewicht —
— für das V Eck — den aus der Stationsausgleichung hervorgegangenen Winkelwerth
als Gewichtseinheit angenommen — bedeuten.