Full text: Der nördliche Niederländische Anschluss, der südliche Niederländische Anschluss, der Belgische Anschluss (Theil 10)

B. Der Südliche Niederländische Anschlufs. 
i,97 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
0 / 11 
O 27 
2 4,79 
Mausbach, Kirchthurm, Helmstange. 
— 
77 54 — 
I2 ,74 
— 
Bergstein, Kirchthurm, Helmstange. 
—. 
100 39 —• 
26,44 
— 
Schmidt, Kirchthurm, Helmstange. 
161 8 — 
0,85 
— 
Rollesbroich, Kirchthurm, Helmstange. 
178 56 — 
47,34 
— 
Simmerath, Kirchthurm, Helmstange. 
196 23 — 
17,89 
— : 
Lammersdorf, Kirchthurm, Helmstange. 
— 
201 36 ■- 
47,80 
— 
Conzen, Kirchthurm, Helmstange. 
_ 
305 59 — 
35,67 
— 
Walheim, Kirchthurm, Helmstange. 
318 13 — 
26,74 
— 
Gornelymünster, Abteikirchth., Ilelmstange. 
-£*• 
OO 
59,'*7 
— 
Stolberg, Kirchthurm, Helmstange. 
9,107 4 
229 44 — 
— 
— 
Holzpf.1869 (Dreieckspkt. d. Europ.Gradm.). 
0,575 81 
316 17 10 
— 
— 
Versicherungsstein II. 
0,705 13 
4 32 0 
— 
— 
„ III. 
0,580 49 
51 33 0 
— 
— 
„ IV. 
o,399 33 
2 40 43 
— 
— 
Alter Festlegungsstein. 
7,908 
352 — — 
— 
— 
Holzpfeiler 1891. 
7,978 
334 — 
— 
— 
,, 1892. 
8,04t 
301 - 
—• 
— 
„ 1894. 
0,163 51 
144 6 10 
— 
— 
Leuchtbrett 1891. 
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messung ist 1891 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 0,180 über 
„ der ,, platte — 0,714 unter 
,, des Versicherungssteins II = 0,382 ,, 
„ „ 111=0,453 » 
„ ,, ,, IV = 0,304 ,, 
„ ,, alten Festlegungssteins =0,413 über 
dem Boden bei der 
Festlegung I. O. 
Der alte Dreieckspunkt Langschofs der TRANCHOT’schen Triangulation ist durch 
einen überirdischen Festlegungsstein (alter Festlegungsstein) mit Kreuzschnitt auf der 
oberen Fläche bezeichnet. Der Stein ist von ziemlich unregelmäfsiger Gestalt, von 
rechteckigem Querschnitt mit 16X20 cm Seite und ragt 0,30 m aus dem Boden hervor; 
im Jahre 1889 wurde inmitten des in gutem Zustande Vorgefundenen Kreuzschnittes ein 
Leuchtbolzen eingelassen. 
Seitens des Königlich Preufsischen Geodätischen Instituts wurde Langschofs 
als Dreieckspunkt des Rheinischen Netzes ausgewählt (vergl. „Publication des Königl. 
Preufs. Geodätischen Instituts. Das Rheinische Dreiecksnetz“. II. Heft. Die Richtungs- 
beobachtungen. Berlin 1878, Seite 15 —18 und Tafel I, Fig. 1 und 2, sowie III. Heft. 
Die Netzausgleichung. Berlin 1882, Seite 162, 163, 171) und durch vier unterirdische 
Versicherungssteine I —IV derart festgelegt, dafs der Schnittpunkt der Geraden I. III 
und II. IV mit dem Kreuzschnitt auf dem alten Festlegungsstein zusammenfiel. Die 
Beobachtungen für das Rheinische Netz des Geodätischen Instituts fanden 1869 auf 
einem 18 m hohen Holzpfeiler statt, unter dessen Mitte der Versicherungsstein I 
versenkt war; der Beobachtungspunkt wurde als Dreieckspunkt festgehalten (Holz 
pfeiler 1869 = Dreieckspunkt der Europ. Gradmessung) und weicht um etwa ein 
Dezimeter aus der Vertikalen des Versicherungssteins I ab. 
In den Jahren 1889 —1891 fanden sich die Versicherungssteine I—IV unversehrt 
vor; dieselben sind aus Sandstein von 0,26 m im Querschnitt und auf den oberen Flächen 
mit Diagonal-Kreuzschnitten versehen; Stein I liegt 0,9 m , die Steine II—IV liegen 
0,2—03 m unter Erde. Lothrecht über dem Stein I wurde 1890 eine vorschriftsmäfsige 
Festlegung mit Pfeiler und Platte I. O. ausgeführt, welche das Centrum der Station 
für die Trigonometrische Abtheilung bildet. Im Jahre 1891 wurde die Lage der Ver 
sicherungssteine II—IV und des alten Festlegungssteines gegen das Centrum (Festlegung 
I. O., lothrecht über Versicherungsstein I) seitens der Trigonometrischen Abtheilung 
scharf bestimmt. Von den übrigen Stationspunkten ist der Dreieckspunkt der Europ. 
Gradm. lediglich nach den Angaben des Geodätischen Instituts (vergl. a. a. O. II. Heft, 
Seite 17) und unter Annahme der unveränderten Lage des alten Festlegungssteines in 
dem Zeitraum von 1869 bis 1891 berechnet.
	        
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