Full text: Der nördliche Niederländische Anschluss, der südliche Niederländische Anschluss, der Belgische Anschluss (Theil 10)

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Abrisse der Hauptpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
18. Kevelaer, Marienkirche, Thurmknopf. Skizze 11. 
4,573 8266.7 
4,241 4169.0 
4,445 6689.3 
4,294 0466.5 
4,516 6443.6 
4,498 6088 
0,631 24 
0,639 49 
0,644 44 
0,699 75 
0,644 04 
0,639 9 8 
0,079 18 
+ 5 33 54,463 
4 33 46,820 
geschl. 
12 
71 27 42,925 
,, 
4 
180 11 26,630 
,, 
5 
256 58 9,483 
,, 
14 
323 29 40,127 
,, 
13 
356 28 26,29 
” 
19 
0 
0 
ON 
— 
201 15 20 
— 
— 
2 9 i 35 48 
— 
— 
159 14 40 
— 
— 
248 2 46 
— 
— 
335 2 4 1* 
— 
— 
33 45 57 
Centrum der Stat 
ion ist d 
e Mitte 
Norden. 
xHettenheuvel. 
xFürstenberg. 
xHinsbeck, Kirchthurm, Knopi. 
xVenray, Kirchthurm, Helmstange. 
xFlierenberg. 
Hoch Elten, Kirchthurm, Knopf. 
Leuchtbolzen N. 
„ S. 
,, W. 
Thurmbolzen. 
Leuchtbrett in Gallerie S.W. 
„ „ „ N.W. 
„ I. 
knopfes der Marienkirche nach Mafsgabe ihrer Lage zur Zeit der Bestimmung in dem 
Jahre 1890. — Kevelaer ist angeschnittener Hauptdreieckspunkt; Beobachtungen auf 
der Station unterblieben wegen der örtlichen Verhältnisse. 
Der Kirchthurm ist aus starkem Mauerwerk bis zur Höhe von 45 m über dem 
Erdboden aufgeführt. Sein Grundrifs hat im unteren Theile, bis zum First des Kirchen 
daches, quadratische, im oberen regelmäfsige achteckige Gestalt. Jeder dieser beiden 
Theile wird durch eine Gallerie mit Sandsteingeländer abgeschlossen. Auf den ab 
geschrägten Ecken der quadratischen Mauerkrone erheben sich 4 Eckthürmchen, welche 
die obere Gallerie noch um etwa 4™ überragen. Das Geländer der oberen Gallerie 
ist 1,6in hoch; innerhalb desselben erhebt sich die etwa 32™ hohe achteckige Thurm 
spitze, welche aus Holz konstruirt und mit Schiefer gedeckt ist. Der Umgang zwischen 
Geländer und Thurmspitze ist 0,5 m breit. Auf denselben gelangt man aus der Thurm 
stube durch 4 Thüren. Im oberen Theile der Spitze befindet sich ein Kranz von 8 kleinen 
mit Schutzdächern versehenen Luken, von welchen 4 offen und 4 verblendet sind. 
Über diesen wurden zum Zwecke des Leuchtens noch 2 gröfsere Luken ausgebrochen. 
Man gelangt auf einer steinernen Wendeltreppe nind demnächst auf Holztreppen bis in 
die Thurmstube. Gute Leitern ermöglichen von hier den Aufstieg bis in die oberste Spitze. 
Zur dauernden Erhaltung des Centrums bezw. zur Ermöglichung seiner Wieder 
herstellung wurden die Leuchtbolzen N., S. und W. in die obere Gallerie sowie ein 
Thurmbolzen am Fufs des Kirchtliurmes an der Südostseite eincementirt und ihrer Lage 
nach zum Centrum scharf bestimmt. 
Für die Aufstellung der Heliotrope dienten die Leuchtbretter in Gallerie N.W. 
und S.W., sowie das Leuchtbrett I; das letztere war vor einer der erwähnten aus 
gebrochenen Luken in der Thurmspitze befestigt und wurde nach Beendigung der 
Messungen wieder entfernt. 
Es wurde eingestellt: 
1890: Heliotrop in Leuchtbrett in Gallerie N.W.: von Hettenheuvel und Flierenberg; 
(20 mal); 
„ ,, . ,, ,, I: von Fürstenberg; 
1891: ,, ,, ,, in Gallerie N.W.: von Flierenberg (20 mal); 
1892: ,, ,, ,, „ ., S.W.: von Hinsbeck und Venray; 
,, ,, ,, ,, ,, ,, N.W.: von Hoch Elten.
	        
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