A. Der Nördliche Niederländische Anschluß. 
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log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
Im Jahre 1841 beobachtete Major Müller für die Hannoversche Landes 
vermessung in der Nähe des jetzigen Centrums. Spuren einer Festlegung oder des 
Postaments, auf welchem die Beobachtungen ausgeführt wurden, sind 1884 nicht mehr 
gefunden worden. 
Es wurde eingestellt: 
1884: Heliotrop in Holzpfeiler 1884 (Hängepf. von 3,0 m Höhe), lotlirecht über 
Centrum: von Esens ; 
1885: ,, ,, Holzpfeiler 1885: von Wangeroog und Langeoog. 
16. Emden, Rathhaus, Thurmknopf. 
+ 4 55 21,49 
62 38 33,86 
II 
Norden. 
Aurich, Stadtkirche, Thurmknopf. 
4,33i 59 Sl 
gerechn. 
2a 
4,327 5024 
62 48 3,61 
geschl. 
2 
xAurich, Schlofs, Thurmmitte (Centrum). 
4,349 °543 
138 19 0,10 
,, 
I 
xLeer, reform. Kirche, Thurmknopf. 
4,303 9 8 54 
205 20 8,99 
,, 
8 
xFinsterwolde, Kirchthurm, Helmstange. 
4,206 3687 
328 30 21,70 
» 
5 
xPilsum, Kirchthurm, Knopf. 
2,363 2 
83 52 — 
27 
— 
Emden, Post, Thurmknopf. 
2,705 7 
85 39 — 
5° 
— 
,, , Neue Kirche, Thurmknopf. 
1,818 1 
101 39 — 
46 
— 
,, , Gasthauskirche, Thurmknopf. 
2,5*5 7 
250 29 — 
52 
— • 
,, , Grofse Kirche, Thurmknopf. 
0,159 27 
219 54 51 
— 
— 
Leuchtbrett 1885/86. 
0,154 24 
215 51 39 
— 
- 
„ 1888. 
0,217 48 
81 18 15 
— 
— 
Nagel I. 
0,126 78 
171 20 2 
— 
— 
„ II. 
0,042 18 
261 17 0 
— 
— 
„ III. 
0,130 33 
35i 23 25 
— 
— 
„ IV. 
Trigonometrisch ist 1890 bestimmt worden: 
m 
Höhe der Knopfmitte des- Rathhausthurmes = 44,21 + N. N. 
,, des Thurmknopfes der Post . . . . = 32,36+ ,, 
,, ,, ,, ,, Neuen Kirche = 40,80 + ,, 
,, ,, ,, ,, Gasthauskirche = 43,31 + ,, 
,, ,, ,, ,, Grofsen Kirche = 55,58 + ,, 
Der auf der Mitte des Rathhauses stehende Thurm (1574—76 erbaut) ist durchweg 
aus Holz konstruirt; seine mit zwei Gallerieen und zwei Laternen versehene Spitze 
überragt das Dach des Rathhauses um 25 m . Der Thurm ist im unteren Theil quadra 
tisch (7,5 m Seitenlange), von der ersten 24,7 m über dem Erdboden liegenden Gallerie 
an achteckig. Die obere Gallerie umschliefst die untere Laterne, deren Durchmesser 
2,5 m beträgt. Die acht Säulen und der Fufsboden dieser Laterne sind mit Zink be 
kleidet. Die obere Laterne und die Thurmspitze sind mit Kupfer gedeckt; erstere bietet 
so wenig Raum, dafs ihre Benutzung für den Nördl. Niederl. Anschlufs ausgeschlossen war.