Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

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B. Die Elsafs-Lothrin gische Dreiecks kette u. s. w. 129 
Basis siidl. und durch Nivellement vermittelst der Niveaus der Mefsstangen. 
Hierdurch wurde der Höhenunterschied der beiden Festlegungen der Basis 
endpunkte bei der ersten Messung gleich 9,690 m , bei der zweiten Messung 
gleich 9,3 1 6 111 gefunden, während das Nivellement mit dem Nivellir-In- 
strument diesen Werth gleich 9,546 m (siehe oben) ergeben hatte. Mithin 
hat die erste Basismessung diesen Höhenunterschied um 0,144 m zu grofs, 
und die zweite um 0,230 m zu klein ergeben. 
Diese Fehler sind gleichmäfsig auf die ganze Basis verteilt worden. 
Das Mittel aus beiden Messungen ergab für die 4 Basistheile als 
mittlere Messungshöhen: 
m 
Basistheil I = 204,364 
,, II = 206,202 
„ III = 208,901 
„ IV = 211,525. 
Zur Reduktion auf Normal Null wurden als Formeln benutzt: 
log l — log 1' — — M • — und 
v 
h 
l — /' = — / • —; hierin bedeuten: 
r 
1' — Länge des Basistheils in Messungshöhe, 
/ = Länge des auf N. N. reduzirten Basistheils, 
M = Modul des Brigg’schen Logarithmensystems, 
h — mittlere Messungshöhe des Basistheils über N. N., 
r = Krümmungshalbmesser in der Mitte und in der Richtung 
des Basistheils. 
Die erste Formel diente zur annähernden Bestimmung des l Werthes 
auf der rechten Seite der zweiten Formel, diese selbst ergab den scharfen 
Werth in Längenmafs. 
Die Verwerthung der hiernach berechneten Reduktionen ist in der 
folgenden Tabelle enthalten:
	        
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