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B. Die Elsafs-Lothringische Dreieckskette u. s. w. 
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Diese Zahlen möchten zu übertriebenen Anschauungen hinsichtlich 
der Genauigkeit führen, es wird daher auf die Übersichtstafeln in „Haupt 
dreiecke“ IX. Theil, Seite 310 bis 312 verwiesen. 
Der mittlere Fehler des Ergebnisses ist mit Einschlufs der (oben 
nicht berücksichtigten) systematischen Fehler des BESSEL’schen Apparates 
auf etwa . 1 der Länge zu schätzen. 
600000 
4. Das Basisnetz bei Oberhergheim, 
Siehe die Übersichtstafel. 
Die in der Schrift „Die Anordnung der Winkelbeobachtungen im 
Göttinger Basisnetz“ (vcrgl. „Zeitschrift für Vermessungswesen“, 1882, Seite 
129 bis 161) niedergelegten Grundsätze haben die Gestaltung und Be 
obachtungsweise der Basisnetze völlig verändert. Schreiber sagt: 
„Ein Basisnetz hat lediglich den Zweck, aus der Basis durch Winkel- 
mcssung die Länge einer zum weiteren Fortschreiten mit grofsen Dreiecken 
geeigneten Seite abzuleiten. Auf die Kenntnifs der Lage dieser Seite 
kommt es dabei ganz und gar nicht an, dergestalt, dafs man Basis und 
Basisnetz überhaupt nicht messen würde, wenn die Länge der in Rede 
stehenden Seite bereits bekannt wäre.“ 
Dementsprechend sind die neueren Basisnetze bei Göttingen, Meppen 
und Bonn zur bestmöglichen Erfüllung dieses einen Zweckes eingerichtet, 
indem die aus der Basis abgeleitete Hauptdreiecksseite mit gröfster Ge 
nauigkeit — im Verhältnifs zur aufgewendeten Arbeit — erhalten wird. 
Die wesentlichen Unterschiede zwischen den alten und neuen Basisnetzen 
sind folgende: 
In den alten Basisnetzen werden grundsätzlich alle vorhandenen 
Richtungen, sowohl zwischen den Basisnetzpunkten untereinander, als auch 
zwischen diesen und den benachbarten Punkten des Hauptdreieckssystems 
beobachtet, und zwar möglichst mit gleichem Gewicht. Das Basisnetz 
bildet einen Theil seines Hauptdreieckssystems und wird mit diesem 
zusammen ausgeglichen. 
In den neuen Basisnetzen wird bei der Auswahl der zu beobachtenden 
Winkel und bei der Vertheilung der Beobachtungen auf diese nur das eine 
Ziel erstrebt: Gröfstc Genauigkeit der abgeleiteten Hauptdreiecksseite bei 
einem bestimmten Arbeitsaufwande, d. h. bei einer bestimmten Gesammt-