Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

B. Die Elsafs-Lothringische Dreieckskette u. s. zu. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
1,000 00 
O / 11 
194 9 16,0 
Festlegungsstein I. 
1,003 46 
284 7 3,6 
— 
— 
„ II. 
°,999 13 
14 14 28,4 
— 
— 
„ III. 
0,998 70 
104 14 54,1 
— 
— 
„ IV. 
B379 J 99 
97 28 42 
— 
2 :l 
Obelisk. 
L377 9°8 
97 30 19 
— 
— 
Französisches Centrum. 
7,45 1 5 
139 28 
Holzpfeiler 1876. 
2 a . Basis nördlich, Obelisk. 
4,553 9628.5 
+ 4 24 44,946 
119 5 2 15,801 
gerechn. 
6 
Norden. 
Belchen, Granitpfeiler. 
4,279 7747-2 
187 30 50,182 
,, 
5 
Sausheim, unterirdische Festlegung. 
3,844 1807.7 
194 24 8,613 
243 8 36,228 
,, 
1 
Basis südlich, unterirdische Festlegung. 
4,201 4656.0 
,, 
4 
Sulz. 
4,373 2677.4 
257 53 4,195 
,, 
8 
Ballon, Granitpfeiler. 
3,963 2784.9 
275 14 21,776 
” 
3 
Rufach. 
L379 *99 
277 28 42 
— 
2 
Unterirdische Festlegung. 
8,856 5 
268 24 — 
— 
— 
Französisches Centrum. 
L379 l6 5 
277 28 28 
Holzpfeiler 1876. 
Durch Nivellement ist 1882 bestimmt worden (vergl. Einleitung, Seite 128, Fufsnote 10): 
Höhe der oberen Fläche 
m 
des Festlegungsbolzens im Pfeiler = 201,905 -j- N. N. 
Die unterirdische Festlegung besteht aus einer 1,60 m unter Erde liegenden, 
0,1 in dicken und o,6 m im Quadrat grofsen Granitplatte und einem daraufgestellten 
regelmäfsig achtkantig behauenen Granitpfeiler von 0,7 m Höhe und 0,4 m Durchmesser 
von Seite zu Seite. In die Mitte des Pfeilers ist ein Festlegungsbolzen eincementirt, 
welcher mit einer konischen Ausbohrung versehen ist. Die Achse dieser Ausbohrung 
bezeichnet das Centrum der Station. In der Platte befindet sich keine Punktbezeichnung. 
Zum Schutze des Centrums ist auf den Festlegungsbolzen ein eiserner Deckel aufgeschraubt 
und aufserdem auf den Pfeiler ein o, x 111 dicker Deckel von Granit gelegt, welcher mit 
jenem gleichen Querschnitt hat und in seiner unteren F'läche eine Vertiefung zur Aufnahme 
des hervorstehenden Theiles des Bolzens besitzt. Die Oberfläche dieses Deckels liegt noch 
0,7 m unter Erde. Oberirdisch ist das Centrum nicht bezeichnet. 
Zur dauernden Versicherung des Centrums dienen vier Granitwürfel von 0,50 111 
Seite (Festlegungssteine I—IV), in deren Mitten Festlegungsbolzen eingegossen sind, und 
deren Oberflächen 0,75 m unter Erde liegen. Die Festlegungssteine sind in ihrer Lage 
zum Centrum nach Richtung scharf, nach Entfernung auf 0,01 111 genau bestimmt worden. 
Das Französische Centrum ist der nördliche Endpunkt der im Jahre 1804 von 
dem Oberst Henry gemessenen Basis von Ensisheim. Dasselbe ist bezeichnet durch einen 
spitzen Conus inmitten einer Bronzeplatte, welche in ein gemauertes Fundament, dessen 
Kopffläche 0,2 111 unter Erde liegt, eingelassen ist. Über dem Fundament erhebt sich ein 
6,09 m hoher Obelisk aus sehr hartem röthlichen Sandstein. An einer der Seitenflächen 
des Obelisken ist eine schwarze Marmortafel befestigt, welche in vergoldeten Buchstaben 
die Inschrift trägt: Terme septentrional d’une base de 19044, mesurée pour servir 
de l’helvétie et à la détermination de la grandeur et de la figure de la terre. Août 
la carte 
MDCCCIV. 
Gelegentlich der Messung der deutschen Basis im Jahre 1877 wurde behufs genauer 
T 3 
=—
	        
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