Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

B. Die Elsa/s-Lothringische Dreieckskette u. s. zv. 
207 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
O / 11 
26 1 — 
21,2 
Dagsburg, Kirchthurm, Knopf. 
86 24 — 
31,6 
— 
Gresseweiler, spitzer Kirchthurm, Knopf. 1 
86 58 — 
52,0 
— 
Urmatt, spitzer Kirchthurm, Knopf. 
89 47 
27,1 
— 
Lützelhausen, Kirchthurm, Knopf. 
102 32 — 
6,4 
— 
Girladen, Ruine, Mitte des höchstenThurmes. 
146 21 — 
34,4 
— 
La Broque, Kirchthurm, Knopf. 
0,696 09 
60 22 23 
— 
— 
Festlegungsbolzen I. 
0,600 54 
153 28 15 
— 
— 
„ II. 
0,589 06 
232 46 51 
— 
— 
„ III. 
0,747 72 
338 33 37 
— 
— 
„ IV. 
0,692 70 
60 22 18 
— 
— 
Festlegungsbolzen 1899 I. 
0,605 41 
153 28 16 
— 
— 
,, 1899 11. 
0,602 49 
232 46 52 
— 
— 
„ 1899111. 
0,746 47 
338 33 38 
— 
— 
„ 1899IV. 
1,291 636 
81 11 13 
— 
— 
Festlegung I. 0. 
L374 5°7 
248 36 16 
— 
Thurmbolzen. 
8,53i 5 
163 29 — 
— 
— 
Steinpfeiler, Leuchtbolzen. 
1,343 9 6 9 
246 33 28 
— 
— 
Hülfspunkt. 
1,636 474 
248 47 27 
— 
— 
Ausbohrung i. Centr. d. Orientirungspfeilers. 
1,633 346 
248 17 28 
— 
— 
Leuchtbolzen im Orientirungspfeiler. 
9,390 0 
341 26 38 
— 
— 
Steinpfeiler, Nebenpunkt. 
o,755 17 
298 34 16 
— 
— 
Leuchttisch 1899. 
9,240 5 
247 30 — 
Pyramidenspitze 1876. 
Trigonometrisch ist 1881 bestimmt worden: 
m 
Höhe der oberen Fläche des Steinpfeilers = 1009,27 -j- N. N. 
Behufs Ausführung der Beobachtungen wurde im Jahre 1875 ein Steinpfeiler 
aus Sandstein von 1,2 m Höhe und 0,54 m Durchmesser errichtet und in seine obere 
Fläche ein Leuchtbolzen eincementiert. Die Achse der Ausbohrung des Leuchtbolzens 
bezeichnete das Centrum der Station. Zur Versicherung des Centrums dienten die 
Festlegungsbolzen I—IV, von welchen Nr. I, II und III in den natürlichen Felsboden, 
Nr. IV in einen mit seiner oberen Fläche 0,1 111 unter dem Erdboden liegenden Granit 
pfeiler von 0,56 m Höhe und quadratischem Querschnitt von 0,17 ra Seite eincementirt 
wurden. Die Richtungen nach den Festlegungsbolzen wurden scharf, die Entfernungen 
auf einige Millimeter genau bestimmt. 
Im Jahre 1899 fand sich der Steinpfeiler zwar noch vor, hatte sich jedoch 
nach einer Seite gesenkt. Von den excentrischen Festlegungen waren unversehrt 
die Festlegungsbolzen Nr. II, III und IV; Bolzen Nr. I war herausgerissen. Es wurde 
infolgedessen das alte Centrum nach den erstgenannten 3 Festlegungen scharf wieder 
hergestellt und neuerdings durch ein in die Kopffläche des Steinpfeilers eingemeifseltes 
Kreuz bezeichnet, da sich der Leuchtbolzen als 3,4 111111 excentrisch ergab (Steinpfeiler, 
Leuchtbolzen). Der Festlegungsbolzen Nr. I wurde ersetzt und nach Richtung und 
Entfernung genau bestimmt. Ebenso wurden die Entfernungen nach den Festlegungen 
II—IV nachträglich auf 1 111111 genau gemessen. 
Zur weiteren Versicherung des Centrums dienen: Die Festlegung I. O.; der 
Thurmbolzen, welcher in einen der mittleren Tragepfeiler auf der Südwestseite des 
Musée eingemauert ist, ferner der Leuchtbolzen im Steinpfeiler, sowie der Leucht 
bolzen im Orientirungspfeiler und die Ausbohrung im Centrum des Orientirungs- 
pfeilers. Aufserdem wurde noch ein zum Zweck der örtlichen Messungen gebrauchter 
Hülfspunkt genau bestimmt und durch ein in den Fufsboden des Musée eingemeifseltes 
Kreuz bezeichnet. Sowohl die Richtungen, wie die Entfernungen nach den Fest 
legungen sind in allen Fällen scharf gemessen.
	        
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