Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

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Erste Ausgleichung. 
5. Ergebnisse der Auflösung der Normalgleichungen. 
Die Auflösung der Normalgleichungen ergiebt folgende Werthe der Korrelate: 
I = — 0,0032 
II = 4~ 0,0074 
III = -j- °, 01 13 
Durch Einsetzung der obigen Werthe der Korrelate in die Ausdrücke der Ver 
besserungen findet sich für die letzteren: 
1. Donon: 
(0 = — 
( 2 ) = + 0,003 
(3) = — o,ou 
(4) = + °,°°7 
2. Bressoir: 
(5) = + 0,003 
(6) = — 0,003 
(7) = 
3. Maizieres: 
V- Tj- 
0 c 
0 0 
0' 0" 
1 1 
II II 
00 CT 
'wXVw-' 
(ro) — -f- 0,01 I 
4. Essey: 
(11) = 4-0,004 
(1 2) = 4-0,011 
(13) = — 0,003 
(14) = — 0,011 
5. Amance: 
(15) = —0,011 
(16) == 4“ 0,011 
Durch Hinzufügung dieser Verbesserungen zu den in den Winkelregistern auf 
geführten Ergebnissen der Stationsausgleichungen werden die ausgeglichenen Richtungs- 
werthe der ersten Ausgleichung erhalten. Die letzteren sind demnächst zu der Auf 
stellung der nachfolgenden Abrisse (siehe Seite 243) und zur Berechnung der geo 
graphischen und ebenen Koordinaten auf Grund der ersten Ausgleichung (siehe Seite 244) 
benutzt worden. 
Die Einfügung der beobachteten Richtungswerthe in die Abrisse (Orientirung) 
ist derart erfolgt, dass die Unterschiede „Ausgeglichen minus Beobachtet“ stations 
weise zur Summe Null geben. Infolge der symmetrischen Anordnung der Beobachtungen 
sind diese Unterschiede für alle nachfolgenden Stationen des Französischen Anschlusses 
nicht nur mit den sogenannten Richtungsverbesserungen, sondern auch mit den übrig 
bleibenden Fehlern der aus den Stationsausgleichungen hervorgegangenen Richtungs 
werthe identisch.
	        
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