246
Erste Ausgleichung.
Nach der von der Permanenten Kommission der Internationalen Erdmessung im
Jahre 1877 angenommenen Formel:
M =
SA 2
wo die A die Schlufsfehler der n möglichen Dreiecke bedeuten, erhält man auf Grund der
— weiter unten angegebenen -— Dreiecksschlufsfehler für den mittleren Winkelfehler:
M=
0,004749
3X3
= 0,023.
Behufs Bestimmung des mittleren Fehlers aus der ersten Ausgleichung ist die
Summe der Fehlerquadrate [yv] in bekannter Weise mittelst der als Rechenprobe bei
der Auflösung der Normalgleichungen benutzten Ausdrücke:
(I .„) I + (, n )„ + (3.»,m = ii^ + §!+§t
doppelt gebildet worden: In beiden Fällen ergiebt sich der numerische Werth:
\vv\ = 0,0009 1 •
Da die Anzahl der Bedingungsgleichungen 3 ist, so wird für den mittleren Fehler
einer aus der Ausgleichung hervorgegangenen Richtung:
1,00091
= 0,00030; -/17=0,017
M =
und für den mittleren Fehler eines aus der Ausgleichung hervorgegangenen Winkels:
M=
V
0,00091X2
3
0,0025.
Die einzelnen Dreiecksschlufsfehler haben folgende Gröfse:
1. Dreieck Maizieres — Essey -— Amance
2. „ Donon — Bressoir — Essey
3. ,, Donon — Maizieres—Essey .
■ = — 0,053
. = + 0,034
. = — 0,028