Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

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Erste Ausgleichung. 
Nach der von der Permanenten Kommission der Internationalen Erdmessung im 
Jahre 1877 angenommenen Formel: 
M = 
SA 2 
wo die A die Schlufsfehler der n möglichen Dreiecke bedeuten, erhält man auf Grund der 
— weiter unten angegebenen -— Dreiecksschlufsfehler für den mittleren Winkelfehler: 
M= 
0,004749 
3X3 
= 0,023. 
Behufs Bestimmung des mittleren Fehlers aus der ersten Ausgleichung ist die 
Summe der Fehlerquadrate [yv] in bekannter Weise mittelst der als Rechenprobe bei 
der Auflösung der Normalgleichungen benutzten Ausdrücke: 
(I .„) I + (, n )„ + (3.»,m = ii^ + §!+§t 
doppelt gebildet worden: In beiden Fällen ergiebt sich der numerische Werth: 
\vv\ = 0,0009 1 • 
Da die Anzahl der Bedingungsgleichungen 3 ist, so wird für den mittleren Fehler 
einer aus der Ausgleichung hervorgegangenen Richtung: 
1,00091 
= 0,00030; -/17=0,017 
M = 
und für den mittleren Fehler eines aus der Ausgleichung hervorgegangenen Winkels: 
M= 
V 
0,00091X2 
3 
0,0025. 
Die einzelnen Dreiecksschlufsfehler haben folgende Gröfse: 
1. Dreieck Maizieres — Essey -— Amance 
2. „ Donon — Bressoir — Essey 
3. ,, Donon — Maizieres—Essey . 
■ = — 0,053 
. = + 0,034 
. = — 0,028
	        
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