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noth thut, sowie für die so zahlreichen Freunde und Dilettanten
der zeichnenden Künste überhaupt, geeignet wären.
Auf Grund dieser Anschamlng ist die folgende Anweisung
entstanden, welche keine anderen, als die einfachsten Voraussetzungen
an die Leser stellt. Verfasser wollte seine Leser mit möglichst
geringem Zeitaufwande in den Stand setzen, die Gesetze der
Perspektive zu erkennen und darnach zu arbeiten, durch die Dar
stellung eines kurze», höchst anschaulichen und doch keineswegs
bloß mechanischeil Verfahrens, das sich in einer mehrjährigen Lehr-
prapis bestens bewährt hat und beim mündlichen Unterricht beu
Schüler meistens durch eine einzige Lektion in den Stand setzt,
perspektivische Bilder mit Sicherheit zu entwerfen.
Möge also der Versuch durch guten Erfolg gerechtfertigt
werden und mein Büchlein Jedem, der sich dessen bedient, bieten,
was er braucht und wie er's braucht.
Holzminden.
Der Verfasser.