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der untere Rand der Türe bog fich im Verlauf des Verſuches all-
mählich ab, jo daß nach einer Stunde Brennzeit die Mitte des
obern Randes 2 em, die des unteren Randes 3 em vom An
ſlag abklaffte. Nach 50 Minuten Brennzeit löſten ſich zwiſchen
den Nieten die Bleche bis zu 0,5 em von den Flacheiſen des
Türrahmens ab. Da das Schloß durch das Feuer zerſtört worden
war, ließ ſi< die Türe nah dem Verſuh nicht öffnen. Bei
näherer Unterſuchung der Türe nach dem Ablöſchen zeigte ſich, daß
auf der dem Feuer zugekehrten Seite die Aſbeſtſchieferlage und
eine Lage Aſbeſtpappe mürbe geworden waren. Die übrigen Lagen
Aſbeſtpappe hatten, ſoweit ſih dem Augenſchein nach feſtſtellen
ließ, ihre Feſtigkeit bewahrt. Die größte erreichte Hite betrug
7500 C.
Intereſſant iſ auch eine früher vorgenommene Brandprobe,
bei welcher eine Bernertür mit einer durch Handwerker der Berliner
Feuerwehr neu gefertigten Holztüre von 3,4 em Stärke mit
0,5 mm ſtarkem allſeitigem Eiſenblechbeſchlage, befeſtigt durch
Nägel, die die ganze Türe durchdrangen und umgenietet waren,
und mit einer alten mit Gifenblech befleiveten Tür von 32 mm
Dicke und 0,35 mm Gifenblechftärfe in Vergleich geſtellt wurde.
Dieſe 3 Türen waren zuſammen in ein Verſuchshäuschen ein-
gebaut. Nach 17 Minuten zeigten fih bei der alten Eiſen-
Holztüre Flammen am Anſchlag und eine lange Stichflamme
drang aus dem Schlüffelloh. Bei der neuen Ciſen-Holztüre
begann fich die tro>ene Deſtilation des Holzes bemerkbar zu
machen. Nach 22 Minuten erhitzte ſih in der Mitte der alten
Eiſen-Holztüre auf der Außenſeite das Blech ſo ſtark, daß die
Farbe zerſtört wurde. Nach 33 Minuten bog ſih die Bernertür
oben und unten an den Eden etwas ab, ohne indeß aus dem
Falz zu gehen. Nach 36 Minuten brannte die alte Eijen-Holztüre
lebhaft aus allen Nähten zwiſchen den einzelnen Blechſtreifen, auch
bei der neuen Eiſen-Holztüre entwi>elte ſih viel Qualm. Nach
42 Minuten begann ſih die neue Eiſen-Holztüre in der Mitte
derartig abzubiegen, daß nah weiteren 10 Minuten durch Die
Oeffnung Flammen nach außen ſchlagen konnten. Der Blech-
belag der Türe beulte fich auf der Außenſeite ab und wurde an
einzelnen Stellen glühend. Die Berner Türe zeigte während des
Brandes außer der erwähnten Abbiegung der E>en und einer
geringen Aufwölbung des gelochten Bleches zwiſchen den Nieten
feine Veränderungen. Nach erfolgtem Ablöſchen, wobei auch die