Full text: Der Rhein von Mainz bis zur niederländischen Grenze (12. Heft)

VIII 
durch eiserne Bolzen mit tonnenfönnigem Kopfe, die seitwärts in nicht 
unterbettete, in frostfreier Tiefe in der Erde stehende Festpunktpfeiler aus 
Basaltlava, die sogenannten „Marksteine“ ’) —[und durch eiserne Bolzen 
mit kugelförmigem Kopfe, die senkrecht in die Kilometer- und ITalb- 
kilometersteine, (Sandsteinpfeiler auf bis zu frostfreier Tiefe reichender 
Beton unterläge) eingelassen worden sind; 
2. auf dem zum Verwaltungsbezirk des Regierungspräsidenten 
in Wiesbaden gehörigen rechten Rheinufer von Biebrich 
bis gegenüber der Nahemündung und auf den Rheinauen 
dieses Bezirks 
durch eiserne Bolzen mit kugelförmigem Kopfe, die senkrecht teils in 
Festpunktpfeiler aus Basaltlava oder rotem Sandstein, die auf bis zu 
frostfreier Tiefe reichender Betonunterlage ruhen, eingelassen, teils 
unmittelbar in ebenfalls bis zu frostfreier Tiefe reichende Festpunkt 
pfeiler aus Beton, deren Herstellung an Ort und Stelle in der Baugrube 
erfolgte, eingestampft worden sind; 
3. auf den beiden Rheinufern im Bezirk der Rheinstrombau 
verwaltung von der Nahemündung bis zur niederländischen 
Grenze 
durch eiserne Bolzen mit kugelförmigem Kopfe, die zum weitaus größten 
Teile schräg * 2 ) in nicht unterbettete, in frostfreier Tiefe in der Erde 
stehende Festpunktpfeiler aus Basaltlava, die sogenannten „Mark 
steine“ 1 ) eingelassen und zu einem geringen Teile senkrecht unmittelbar 
in bis zu frostfreier Tiefe reichende Festpunktpfeiler aus Beton, deren 
Herstellung an Ort und Stelle in der Baugrube erfolgte, eingestampft 
worden sind; 
4. auf der in das Feinnivellement des Rheins mit einbezogenen 
Schiffahrtstraße von Cleve nach dem Rhein bei Keeken 
(Teil VI) 
durch eiserne Bolzen mit kugelförmigem Kopfe an massiven Gebäuden 
und Brückenmauern. 
') Die „Marksteine“ unterscheiden sich von den übrigen Festpunktpfeilern da 
durch, daß sie in der Mitte ihrer Kopffläche mit eiri^m Loche zum Einstecken eines 
Kichtstabes versehen sind. 
2 ) Wegen des Loches für den Richtstab und der kleinen Kopffläche der Steine 
mußten die Bolzen, um ein Zerspringen der Steinköpfe zu verhüten, schräg ein 
gesetzt werden.
	        
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