Full text: Nordöstlicher Theil (3)

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In der 1. Spalte ist die im Anschlüsse an den YIII. Band fortlaufende Nummer, die dem Fixpunkte 
im ganzen Nivellement-Netze der Monarchie zukommt, enthalten. Sie wiederholt sich in der 16. Spalte, 
damit man die zusammengehörigen und auf zwei Druckseiten vertheilten Daten leichter den Tabellen 
entnehmen kann. 
Die 2. Spalte gibt Ort und Lage des Fixpunktes so genau an, als es für das Auffinden in der 
Natur noting ist, ferner durch ein beigefügtes, für Nivellement-Publicationen conventioneiles Zeichen die 
Art des Punktes. 
3 bezeichnet eine ürmarke, d. i. eine besonders sorgfältig hergerichtete, durch ein darüber 
gesteiftes Monument geschützte Marke. Die Urmarken bilden die Hauptfixpunkte unseres Nivellements.*) 
O bedeutet einen Repere-Punkt I. Ordnung, auch Höhenmarke genannt, weil diese Punkte 
ähnlich wie in Sachsen und Bayern äußerlich durch 16 cm lange und 8 cm breite, rechteckige 
Gusseisen-Tafeln bezeichnet sind, welche die Inschrift „Höhenmarke“ oder „Magassägjegy“ (ungarisch) 
tragen. Die angegebene Cote bezieht sich bei solchen Punkten auf die geometrische Mitte jenes 
Horizontalstriches, welcher unter der Inschrift sichtbar ist. 
□ bedeutet einen Repere-Punkt II. Ordnung, oder eine sogenannte „Steinmarke“. Dieselbe besteht 
aus einer horizontal abgemeißelten, rechteckig begrenzten und zur Aufstellung der Nivellier-Latte 
geeigneten Fläche. Die angegebene Cote bezieht sich auf diese ebene Fläche. 
Für andere Fixpunkte gleicher Ordnung, die durch Horizontalstriche markiert sind, ist in den 
Zusammenstellungen kein conventioneiles Zeichen gewählt, sondern die Benennung „Strichmarke“ 
angesetzt worden. 
Bei Nebenpunkten, zu welchen Seiten-Nivellements geführt wurden, ist entweder, wie z. B. bei 
Pegeln, ein gut markierter Punkt (Pegelstrich) einbezogen worden, oder man hat eine Höhen- oder 
Steinmarke gesetzt und das Höhen-Element erhoben; so z. B. bei meteorologischen Stationen die Höhe 
des Barometers, bei astronomisch-trigonometrischen Punkten die Tiefe der unterirdischen Marke gegen 
diese Nivellement-Marke gemessen. Solche Erhebungen sind indes hier nicht angeführt worden, weil sie 
doch nur ein locales Interesse besitzen. 
Die 3. Spalte der Tabelle enthält die der Specialkarte 1:75000 entnommene geographische Breite 
des Fixpunktes, welche als Rechnungselement bei der Auswertung der sphäroidischen Correction gedient 
hat. Wo diese Correction nicht direct gerechnet worden ist, also bei den Fixpunkten II. Ordnung, ist 
diese Date auch nicht ausgewiesen worden. 
Die 4. Spalte gibt die Länge der Nivellement-Strecke zwischen je zwei aufeinander folgenden 
Fi xpunkten an, derart, dass immer in der einem Fixpunkt zugehörigen Zeile dessen Entfernungen vom 
vorhergehenden Punkte in hm angesetzt ist. 
Die 5. Spalte enthält die Gesammtlänge des Nivellement vom Anfangspunkte einer jeden Linie 
bis zu dem bezeichneten Fixpunkte. 
Die 6., 7. und 8. Spalte enthalten die nivellierten Höhen-Ünterschiede beziehungsweise Niveau- 
Differenzen, also die eigentlichen Messungsresultate. Ihre Eintragung ist in ähnlicher Weise angeordnet, 
wie jene der Einzelndisfanzen der Fixpunkte, d.h. die in gleicher Zeile mit einem Fixpunkte stehende Zahl 
zeigt den Niveau-Unterschied zwischen diesem unddemin der Reihenfolge vorausstehenden Nachbarpunkte. 
*) Im VII. Bande ist die Art der Festlegung des Nivellement und die Besehreibung der Markierungen ausführlich besprochen worden. 
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