Full text: Längenunterschieds-Messungen Budapest-Wien, Krakau-Budapest, Budapest-Pola (5)

28* 
219 
= 0 
Nr. 
9 
0 
[g§] 
9 [°°] 
— 0 
= 0 
7 
0-5 
+ 0-194 
0-037636 
0-018818 
= 0 - 
8 
1 
+ 0-088 
0 007744 
0-007744 
--=0» 
9 
0-5 
— 0-213 
0-045369 
0-022685 
— 0 
10 
1 
+ 0-050 
0-002500 
0-002500 
11 
0-5 
+ 0-009 
0-000081 
0-000041 
= () 
12 
1 
— 0-077 
0-005929 
0-005929 
— n 
— u 
13 
1 
— 0-019 
0-000361 
0-000361 
= 0 
14 
1 
— 0-005 
0-000025 
0-000025 
= 0 
15 
1 
— 0 075 
0-005625 
0-005625 
= 0 
16 
1 
+ 0-121 
0-014941 
0-014941 
17 
1 
— 0-099 
0-009801 
0-009801 
18 
1 
+ 0-053 
0-002809 
0-002809 
19 
1 
— 0-054 
0-002916 
0-002916 
20 
1 
+ 0-061 
0-003721 
0-003721 
■ 
21 
1 
— 0-026 
0-000676 
0-000676 
22 
1 
+ 0-107 
0-011449 
0-011449 
23 
1 
— 0-047 
0-002209 
0-002209 
24 
1 
— 0-116 
0-013456 
0-013456 
25 
1 
+ 0-005 
0-000025 
0-000025 
26 
1 
+ 0-139 
0-019321 
0-019321 
27 
1 
— 0-190 
0-036100 
0-036100 
f* 
28 
1 
4- 0-065 
0-004225 
0-004225 
*> 
Ein Blick auf diese Fehler zeigt, dass sie bedeutend größer sind, als die dafür angenommenen 
Werte auf pag. 214, welche aus der Übereinstimmung der einzelnen Beobachtungsabende gefolgert 
wurden. Die größten Correctionen fallen auf die Längenunterschiede Kremsmünster—Pola, Budapest— 
Bola, Bagusa—Pola und Czernowitz—Lemberg. Aus der Fehlerquadratsumme findet sich als wahr 
scheinlicher Fehler der Gewichtseinheit — also einer aus 8 normalen Abenden abgeleiteten Längen 
differenz — der Betrag von + 0 0T9, welcher etwa viermal größer ist als jene Fehlergröße, die man 
im Mittel den Beobachtungsresultaten bisher beizumessen pflegte. Der eben angegebene Betrag, welcher 
sehr nahe mit jenem übereinstimmt, den Professor Bakhuyzen aus seiner Ausgleichung gefunden hat, 
mag auch vorläufig als Fehler einer Länge angenommen werden, bis durch eine sorgfältigere Gewichts 
ermittlung der einzelnen Längen definitivere Werte dafür aufgestellt werden können. 
Nimmt man endlich für den Ausgangspunkt Wien jenen Längenunterschied gegen Greenwich und 
Paris als maßgebend an, den Professor Bakhuyzen in seiner Ausgleichung *) gefunden hat und der auch 
in das Positionsverzeichnis des National-Almanach aufgenommen worden ist, so bekommt man für die 
14 Fixpunkte des hier behandelten Längennetzes die folgenden Daten: 
>) „Astronom. Nachrichten“ Nr. 3202. Yon den beiden als erste und zweite Hypothese angeführten Werten ist hier das Mittel genommen.
	        
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