Full text: Schattenlehre, Verteilung des Lichtes auf der Oberfläche eines Körpers, Schiftung bei Dächern, windschiefe Dächer, Darstellung eines Treppenkrümmlings, Steinschnitt, Centralperspektive (2. Teil)

für die Figuren 117 bis lli). 
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Darstellung eines Krümmlings. 
sich die Punkte I und V, ebenso P und V' durch Schraubenlinien verbinden, 
deren Grundrisse die Kreisbogen I—V beziehungsweise sind. 
c) Verstreckungsschablonen des Krümmlings. 
Figur 117. 
142) Hat man den Aufriss des 
Krümmlings gezeichnet, so legt man 
durch die Punkte I und V ebenso P 
und V' zwei Ve r tikal eb«n en, welche 
den Aufriss des Krümmlings voll 
kommen einschliessen, bestimmt die 
Schnittlinien dieser beiden Vertikal- 
ebenen mit den beiden das Wangenstück 
begrenzenden Kr eiscylin der flächen 
und legt diese Schnittfiguren um die 
Kanten i 5 und 1 h in die Pr. Eb. E. 2 um, 
so erhält man die schraffierten 
Figuren, welche man die Ver 
streckungsschablonen nennt. Hier 
mit ist alles gezeichnet, was zur Her 
stellung des Krümmlings aus 
einem prismatischen Holzstücke, 
dessen eine Fläche gleich dem Recht 
eck ¿5hl sein muss, während die 
grösste Dicke aus dem Grund 
risse gleich dem Abstande des 
Punktes I bezw. V der inneren 
Wange von der durch den Punkt III 
der äusseren Wange an den 
Wangencylinder gelegten zur 
Pr. Eb. E 2 parallelen Tangential 
ebene zu entnehmen ist.
	        
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