Full text: Schattenlehre, Verteilung des Lichtes auf der Oberfläche eines Körpers, Schiftung bei Dächern, windschiefe Dächer, Darstellung eines Treppenkrümmlings, Steinschnitt, Centralperspektive (2. Teil)

Schatten eines Kreiskegels. 
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sei gegen die 
uiere die auf- 
, dessen Achse 
ch Grundriss, 
Lkonstruktion 
ie Kante ab, die 
Man konstruiert 
n Projektion. 
l die Mantellinien 
Übung und damit 
r Linie ab fällt 
", die Linie c"b“ 
Kreisbogens kg 
h. Teil hl des 
jwiderlagers noch 
Konstruktion der 
äkegels führt 
dessen Schnitt 
m dann durch 
Tangenten, so 
gehen durch deren Berührungspunkte die Mantellinien der Selbstschatten 
grenze hindurch. Durch die genannten Berührungspunkte wird die Leitlinie 
des Kegels in zwei Teile geteilt, von denen der der Lichtquelle zugekehrte Teil 
gleichfalls der Selbstschattengrenze des Kegels angehört. Führt man durch die 
Punkte der Selbstschattengrenze Lichtstrahlen, so bestimmen deren Schnitte mit 
den Pr. Ebn. den Schlagschatten des Kegels auf diese. 
57) Aufgabe 36. Es ist die 
Schattenkonstruktion für einen 
mit seiner Grundfläche in der 
Pr. Eb. JEj aufliegenden senkrech 
ten Kreiskegel, siehe Fig. 43, aus- 
zuführen. 
Auflösung. Man bestimmt den 
Schlagschatten s‘ von s auf die 
Pr. Eb. E v zieht von s‘ aus die mög 
lichen Tangenten an den Grundkreis, 
durch deren Berührungspunkte oq und 
b x die Mantellinien und ermittelt die 
zugehörigen Aufrisse. Ein Teil des 
Schlagschattens fällt auf die Pr. Eb. E v 
In der Figur 43 ist der Aufriss 
des Punktes a statt mit or 2 mit be 
zeichnet. 
Anmerkung 11. Die in No. 57 
angegebene Lösung für die Konstruktion 
des Kegelschattens kann unter Umstän 
den versagen, wenn nämlich die Kegel 
spitze s 2 sehr weit von der X-Achse ab 
steht. Fs fällt dann der Punkt s‘ viel 
leicht über die Grenzen des Zeichenblattes 
hinaus und soll deshalb in Folgendem 
für den senkrechten Kreiskegel auch 
eine Konstruktion angegeben wer 
den, die von der Lage der Kegel 
spitze unabhängig ist. 
Um diese Konstruktion mög 
lichst einfach entwickeln zu können, 
denkt man sich die ursprüngliche 
Lichtrichtung L parallel zur Pr. 
Eb. E 2 gedreht, so dass der Auf 
riss von L die Lage L 2 , der 
Grundriss jene von L x ‘ hat. 
Unter dieser Voraussetzung 
erhält man den Schatten des Kegels 
nach No. 57, so wie in der Fig. 44 
angegeben ist. 
Denkt man sich nun ce senk 
recht cs 2 gezogen, so ist e Spitze 
eines Kegels, dessen Mantellinien 
auf den Berührungsebenen des ge 
gebenen Kegels senkrecht stehen. 
Die Ebene eab steht senk 
recht auf der Schnittlinie Tier 
beiden Ebenen sas' und sbs', d. h. 
senkrecht auf dem Lichtstrahle ss'; 
es ist also ea 2 senkrecht zu L 2 , 
daher ist <$ifea 2 — </> und die 
Strecke fa 2 = s,o = fe-tg(p. 
Figur 44.
	        
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