Schattenlehre.
Trägt man also in der Nebenfigur die Strecke qp — fe an, zieht qr senkrecht zu X bis
zum Schnittpunkt r mit L 2 , so ist qr = qp• tg <g; mau hat also nur fa., — o — qr abzutragen.
Denkt man sich die Lichtrichtung in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, so ist auch
im Grundriss der Figur 48 die Strecke s,o = qr — fd-tgy.
Man erhält somit für den senkrechten Kreiskegel folgende einfache Konstruktion der
Selbstschattengrenze:
Man bestimmt sich, siehe Figur 43, zunächst die Linie L. 2 ‘ und damit den
Winkel <p. Hierauf zieht man cd senkrecht cs 2 und macht p~q = d^und zieht rq;
trägt man nun auf dem durch s, gehenden Lichtstrahl von s, aus die Strecke s7o = qi-
ab, so trifft die Senkrechte durch o zu L 1 den Grundkreis in zweien Punkten
a, und b 15 durch welche die Mantellinien der Selbstschattengrenze hindurch gehen.
Die Tangenten in a, und \ begrenzen die Schlagschatten des Kegels auf die
Pr. Eb. E x .
58) Aufgabe 37. Für den in Figur 45 dargestellten abgestumpften senk
rechten Kreiskegel ist der Selbstschatten zu konstruieren.
Auflösung. Man bestimmt L 2 ' und fd,
damit auch den Winkel <p, zeichnet hierauf
cd und c‘d‘ senkrecht zu cc 1 , macht qp —
sp = fd' und zieht die Senkrechten qr
und st zur X-Achse.
Macht man nun mo, = qr und
Figur 45.
mo/ — st, so treffen die Senkrechten durch
Oj und o/ die zugehörigen Kegelkreise in
den Punkten « 1; b x , a x ‘ und b x der Selbst
schattengrenze. Aus dem Grundriss be
stimmen sich die entsprechenden Punkte im
Aufriss durch Hinaufprojizieren.
In Figur 45 ist im Grundriss statt b,
irrtümlich b 2 geschrieben.
/ 59) Aufgabe 38. Man konstruiere
für den in Aufgabe 37 dargestellten
Kegel auch den Schlagschatten auf
die Pr. Ebn. E y und E 2 .
60) Aufgabe 39. Man stelle einen
abgestumpften senkrechten Kreis
kegel mit einer Grundfläche auf die
Pr. Eb. E 2 und konstruiere hierauf den
Selbst- und Schlagschatten des
Kegels.
61) Aufgabe 40. Für die in Figur 46 durch Grundriss und einen die
Kegelachse enthaltenden zur Pr. Eb. E 2 parallelen Vertikalschnitt darge
stellte kegelförmige Grube ist die Schattenkonstruktion durchzuführen.
Zieht
Schlagsch
projizieren,
zweiten Pu
durchgefiihr
versagt da
Fall denkt
ebene L x sa
Kegel um
Pr. Eb. E 2
ky nach üy
Der Lichtst
schneidet dt
im Gründen
Punkt nach
Lichtebene
Lage nach
bogen g x ay
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des Bodei
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Bogenstücke
Schatten dei
In I
von g.
62)
schiefen
Pr. Eb. E 2
63)
schatten
kegels, w
Ebene lie
Auflösung. Man bestimmt L 2 ‘ und den Winkel </>, konstruiert hierauf die Punkte
g und h der Selbstschattengrenze für den oberen Begrenzungskreis nach dem in Anmerkung 11
gezeigten Verfahren (o 2 b senkrecht a 2 s 2 , cd — m 2 b, de — s x f, k x g x senkrecht L x ).
Auf den Kegelmantel und die Bodenfläche gelangt nun Schatten von dem Kreis
bogen gkh. Man erhält denselben wie folgt:
Man zieht in g x und li x die Tangenten an den Regelkreis, die sich s‘ begegnen.
Eine beliebige durch $' gezogene Sekante schneidet den Kegelkreis z. B. in den Punkten
dy, dy und die durch s', a, d‘ und s gehende Ebene schneidet aus dem Kegel die Mantel
linien ds und d's aus, deren Grundrisse d t Sy und dySy sind. In dieser Ebene liegt aber
auch der durch a geführte Lichtstrahl und schneidet somit die Mantellinie d's in dem
Schlagschatten a° des Punktes d.
64)
Tangenten
cylinde
statt, c
hieraus d
ric