Full text: Schattenlehre, Verteilung des Lichtes auf der Oberfläche eines Körpers, Schiftung bei Dächern, windschiefe Dächer, Darstellung eines Treppenkrümmlings, Steinschnitt, Centralperspektive (2. Teil)

Beleuchtung von Gesimskörpern. 
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Anmerkung 21. Man wird zweck 
mässig auf der Kugel die Parallel 
kreise so wählen, dass sie durch die 
höchsten bezw. tiefsten Punkte der 
Isophoten gehen und die entsprechenden 
Parallelkreise auf der Oberfläche des 
Rotationskörpers bestimmen. Man 
erhält hierdurch auch die höchsten bezw. 
tiefsten Punkte des Isophotensystems für 
den Rotationskörper im Aufriss. 
Der Grundriss ergibt sich durch 
Herabprojizieren auf die Grundrisse der 
zugehörigen Parallelkreise. 
b) Aufgaben. 
120) Aufgabe 78. Für den 
in Figur 94 im Aufrisse dar 
gestellten Rotationskörper ist 
das Isophotensystem zu kon 
struieren. 
Auflösung. Für die Kugel, die 
cylindrisclien und kegelförmigen Teile 
konstruiert man die Isophoten nach 
den in den No. 113, 100 und 106 
gemachten Angaben für die übrigen 
Teile nach der No. 118. 
Im vorliegenden Beispiele sind 
auch die Schlagschattengrenzen 
auf der Körperoberfläche konstruiert 
und die im Schlagschatten befindlichen 
Teile der Isophoten stärker ausge 
zeichnet worden. 
121) Aufgabe 79. Für einen 
Kreisring, bezw. eine Hohlkehle 
soll die Isophotenkonstruktion 
ausgeführt werden. 
122) Aufgabe 80. Man kon 
struiere das Isophotensystem 
für die in den Figuren 60—65a 
im Aufrisse dargestellten Ro 
tationskörper. 
Figur 94. 
9) Beleuchtung von Gesimskörpern. 
123) Die Oberfläche eines Gesimskörpers setzt sich in der Regel 
aus Ebenen, Cylinder-, Kegel- und Rotationsflächen zusammen und 
es können daher für diese Flächen die an entsprechender Stelle angegebenen 
Konstruktionen Verwendung finden. Ueberdies lässt sich lediglich mit Zuhilfe 
nahme berührender Cylinderflächen die Konstruktion der Beleuchtung 
für die Oberfläche eines Gesimskörpers durchführen. Denn führt man
	        
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