Beleuchtung von Gesimskörpern.
69
Anmerkung 21. Man wird zweck
mässig auf der Kugel die Parallel
kreise so wählen, dass sie durch die
höchsten bezw. tiefsten Punkte der
Isophoten gehen und die entsprechenden
Parallelkreise auf der Oberfläche des
Rotationskörpers bestimmen. Man
erhält hierdurch auch die höchsten bezw.
tiefsten Punkte des Isophotensystems für
den Rotationskörper im Aufriss.
Der Grundriss ergibt sich durch
Herabprojizieren auf die Grundrisse der
zugehörigen Parallelkreise.
b) Aufgaben.
120) Aufgabe 78. Für den
in Figur 94 im Aufrisse dar
gestellten Rotationskörper ist
das Isophotensystem zu kon
struieren.
Auflösung. Für die Kugel, die
cylindrisclien und kegelförmigen Teile
konstruiert man die Isophoten nach
den in den No. 113, 100 und 106
gemachten Angaben für die übrigen
Teile nach der No. 118.
Im vorliegenden Beispiele sind
auch die Schlagschattengrenzen
auf der Körperoberfläche konstruiert
und die im Schlagschatten befindlichen
Teile der Isophoten stärker ausge
zeichnet worden.
121) Aufgabe 79. Für einen
Kreisring, bezw. eine Hohlkehle
soll die Isophotenkonstruktion
ausgeführt werden.
122) Aufgabe 80. Man kon
struiere das Isophotensystem
für die in den Figuren 60—65a
im Aufrisse dargestellten Ro
tationskörper.
Figur 94.
9) Beleuchtung von Gesimskörpern.
123) Die Oberfläche eines Gesimskörpers setzt sich in der Regel
aus Ebenen, Cylinder-, Kegel- und Rotationsflächen zusammen und
es können daher für diese Flächen die an entsprechender Stelle angegebenen
Konstruktionen Verwendung finden. Ueberdies lässt sich lediglich mit Zuhilfe
nahme berührender Cylinderflächen die Konstruktion der Beleuchtung
für die Oberfläche eines Gesimskörpers durchführen. Denn führt man