Stracke, Bahnbestimmnng.
Die heliozentrische und die geozentrische
Bewegung.
i. Abschnitt.
Die heliozentrische Bewegung eines Körpers.
Die klassische Himmelsmechanik behandelt die Gesamtheit der Pro
bleme, die sich bei Anwendung des Newtonschen Gravitationsgesetzes
auf die Bestimmung der Gestalt und Bewegung der Himmelskörper dar
bieten.
Nach den bisherigen Erfahrungen hat sich das Gesetz selbst bei den
genauesten Untersuchungen durchaus bewährt. Zwar ist in der Be
wegung mehrerer großer Planeten des Sonnensystems eine gewisse Ab
weichung zwischen Theorie und Beobachtung seit langem bekannt.
Indessen würde die Revision des Gesetzes, wie sie z. B. die Relativitäts
theorie fordert, in den folgenden Untersuchungen wegen der zahlen
mäßigen Geringfügigkeit der Abweichungen ohne oder doch von unter
geordneter Bedeutung sein. Jedenfalls kann das Problem der Bahn
bestimmung davon ausgehen, die Gesetze abzuleiten, welche sich für
die Bewegung der Himmelskörper aus dem Newtonschen Gravitations
gesetz ergeben.
Die Bahnbestimmung der Planeten und Kometen ist ein Problem des
Sonnensystems. Bei der Untersuchung der allgemeinen Bewegung, die
sich aus Rotation und Translation zusammensetzt, würde man auf unüber-
Berichtigungen.
Seite 7, in Abb. 2 lies k 6 statt C 6 .
Seite 107, Zeile 16 von unten lies q° = — 33 0 statt q — — 33 0 .
Seite 141, Zeile 15 von unten lies ekliptikale statt ekliptische.
Seite 239, in Gl. (III) links lies g(a + {n + i)zej statt g(a + (n — i)ze>).
Seite 269, Zeile 1 von oben lies Berechnung der Koordinaten von
Jupiter.
Seite 350, Zeile 10 von oben lies trigonometrische statt trigometrische.