Das windschiefe Walmdach.
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nach einwärts,
verschoben.
an der breiten Giebelseite aber etwas nach auswärts
2) Das windschiefe Walmdach.
139) Ist bei einem viereckigen Gebäudegrundriss, s. Figur 114,
der Raum nach allen vier Seiten abgedacht, die Firstlinie aber parallel
zu einer Gebäudefront gewählt, so entsteht das windschiefe Walmdach.
Bei diesem werden die Durchschnittslinien der windschiefen Dachfläche
mit den Walmflächen krumme Linien; es müssten also die Gratsparren
krummlinig angeordnet werden. Da dies aber sehr umständlich, und
der Sparren auch schwierig zu bearbeiten wäre, so wählt man gerade Grat
sparren, siehe Figur 114, und legt an die Anfallspunkte a und f die Lehr-
gebinde A und B. Man behandelt nun das zwischen diesen Gebinden liegende
Stück Dachfläche als windsschiefe Dachfläche, während man den Schif
tern ebene Oberflächen gibt.