Full text: Beschreibung des Verfahrens bei der trigonometrisch-topographischen Vermessung von Ost- und West-Preussen

Astronomische Operationen. 129 
k/ und hiernächst 
seitwärts bewegt, 
hten Sonnenbäder 
rses erhalt. Blei, 
n genauer Beruh- 
ch uneben. Grei- 
lv t oder entfernen 
Zeichen, daß die 
' nicht alle in ei- 
hreraus bei Hö- 
'd sich nie ange, 
inem solchen Gla- 
/ nie genaue Be- 
röllr'g eben ist, so 
rchtungen in eine 
nd während der, 
geschiehet gemei. 
)e, die so sorg, 
' Weil sie nur 4 
l aber auch hier- 
sirb es doch nur 
as dadurch eine 
und es würde 
ganz wagerechte 
l der Höhenmesi 
wenn man die 
' Ebene, und zu- 
ider Ebenen ge 
gen 
gen den einfallenden Lichtstrahl oder gegen dessen Der- 
ticalebene bestimmen könnte. 
Es sey A B diese Durchfchnittslinie, EF der ein 
fallende Lichtstrahl, EEG senkrecht auf der wagerechten 
Ebene durch AB, und EFH winkelrecht auf der durch 
AB gehenden geneigten Ebene des künstlichen Horizonts. 
Alsdann wird statt des Winkels EEG — H der Winkel 
EFEI — h gefunden, und mithin H— h der Fehler 
in der Höhenmessung. ES sei ferner der Neigungswin 
kel EBG des künstlichen Horizonts — der Winkel 
GEB — a, LFG = n und GEB = <p, so hat man 
in dem rechtwinklichten Kugeldreieck GEB 
l) cos <p = sin » cos a, 2) tgn = sin a tg 
3) cos cc =, sin <p cos n. Ferner hat man E E = H 
— n und in dem Kugeldreieck ElEE, sin kl = sin <p 
sin (H — h), folglich sin H — sin h = sin H - sin 
sin H cos n sin q> cos H sin n und wegen 3) 
sinH—sin h — sin H — cos « sin H.-|- sin <p cos H 
sin n. Da nun « und n allezeit sehr klein sind, kann 
man ohne merklichen Irrthum cos * = 1 und sin n — 
tg n setzen, wodurch man wegen 2) erhält sin El — sin h 
s= sin (p cos H sin a tg Da nun ferner Ei — h 
ebenfalls sehr klein, so hat man sehr nahe 
sin El sin h 
und wenn e die Lange einer Secunde in Theilen des 
Halbmessers bedeutet 
sin El — sin h 
in Secunden/ oder weil » nur sehr klein ist, El — E 
I
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.