welche bei der
>mmen. ©k‘ läßt
errichten, indem
f Lage man kennt,
lichen Object auf
Art am einfach-
Übstände beebach-
ine beliebige An-
l man nach edem
! beobachtet, und
zu jedem Atstan-
r bestimmt. Die
tt beobachtet wer-
Verticalkreis ge-
)öhe der Sonne,
Pachtung, findet
mächst auch das
rrechnung ist sehr
>en Vortheil, daß
>r dabei vonnö-
mer in der Lage,
beobachten kann,
durch Rechnung
) wohlberichtigte
men Beobachmn-
Den
Astronomische Operationen. i45
Den Index des Sextanten kann man bei der Be
obachtung der Abstände auf eine runde Zahl on (»rad-
theilen stellen, und die Berührung des Sonnenbildes
mit dem gewählten Object abwarten, daß also biebei,
wenn die Lage des Objects gegen den Rand der Sonne
nicht gar zu ungünstig ist, kein bedeutender Fehler zu
befürchten, oder derselbe doch durch Vervielfältigung der
beobachteten Abstände zu vermindern ist. Allein ein Feh
ler in der Zeitangabe, welcher von der Berichtigung
der Uhr, oder von der nicht völligen Gleichförmigkeit
ihres Ganges abhängt, ziehet einen Fehler sowohl in
der Berechnung des Azimuths der Sonne, als auch in
der Berechnung der Sonnenhöhe, und folglich in tum
auf den Horizont reducirten Abstand der Sonne vom
gewählten Object nach sich, und es kann, wenn diese
Fehler auf eine Seite fallen, das Azimuth merklich feh
lerhaft werden. Ueberdem läßt sich der hieraus im Azi
muth entstehende Fehler nicht durch mehrere hinterein
ander angestellte Beobachtungen vermindern, weil der
Fehler in der Zeit bei allen entweder in plus oder in
minus vorkömmt. Es ist also nicht überflüssig, zu un
tersuchen, unter welchen Umständen die Bestimmung des
Azimuths mehr oder weniger vortheilhaft ist.
§. 85.
Zu dem Ende sei Z das Zenith, P der Nord
pol, S. die Sonne und NN' ein Paar im Horizont
liegende Objecte. Beobachtet man zuerst den Ab
stand SN, so muß man um das Azimuth NB dieses
Objects zu haben, die beiden Stücke OB und ON be
rechnen. Es sei der Stundenwinkel £PS = t, 0L —3,
K