Über den Umfang des Begriffes der analytischen Function. 235
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mit einer solchen Grenzstelle (£'„) angeben derart, dafs die Grenzwerthe
£/, | 2 ', .. ,t,n durch Potenzreihen in den Yariabeln % n +i, %n+2> • • • £»+m
auszudrücken sind, und die gegebenen Gleichungen erfüllen. Bildet
man die Beziehungen
A t , t i -f- A Vt 2 £ 2 -f- • • • -f- A Vt n = fv{%\ i .§2 > • • • £w+n)
0 = 1, 2,... »),
wo /i, keine Glieder erster Dimension in den Gröfseu £ 1; £ 2 , ... £«
allein enthält, setzt rechts für £ 2 ,...i; n Null und löst die entste
henden Gleichungen nach den links stehenden Unbekannten — was
angeht, da die Determinante nicht verschwindet —, so findet man
etwa
6, “ 61«. 6 2 = w, ■ ■ ■ 6» = 6i«-
Die Substitution dieser Werthe in die Ausdrücke f v gibt neue Glei
chungen mit den Lösungen
St - Sf, - VP* •. • L = Sf.
So fortfahrend gelaugt man zu Grenzwertheu
ß, — 6*% - - - g» — g,,
welche den vorgegebenen Gleichungen genügen und als Potenzreihen
nach den Variabein tn+i, | n +2, • • • £«+m auszudrücken sind, indem bei
der Zusammensetzung nur Additionen und Multiplicationen zu voll
ziehen sind und die Summen ganzer rationaler Functionen in Potenz
reihen umgeformt werden können, wenn die Summen gleichmässig
convergiren.
Den Convergenzbeweis führen wir praktischer gleich in dem Falle,
wo wir die n -f- m Gröfsen £ durch Potenzreihen nach m neuen Ya
riabeln t l , t 2 ,. . .t m darstellen, wie das bei dem algebraischen Gebilde
6r {y, x) = 0 geschah.
Verbindet mau mit den n gegebenen Gleichungen
A Vl \ £| -f- A Vi 2^ 2 + • • • + -^iH-tnSn+f» === (pri^si » £2» * • • Sn+m)
(v= 1,2,...«)
weitere m Gleichungen, welche m neue Variable t M mit den Gröfsen £
in Zusammenhang bringen:
An + iu, 1 -j- An + ft' 2 l 2 "f" * ' * ~h -Än + M, n + tn + m = tp
(ß, = lj 2, .. . m) f
wo die Constanten A n +p,v+p' so gewählt sein mögen, dafs die Deter
minante (n -f- m) lcr Ordnung
Ai t i • • • Ai in -j- m
‘ An-j-m, 1 • • • A