314 Kap. 11. Unendl. kleine Yerbiegg. d. Flächen u. Entspr. durch Orthog, d. El.
22 K Y
2 I YEG— F*
d"
(28*)
l 2 J YEG — F* 7
d
d" \
du
yEG-F*} dv V
dv \YEG—F\
i J Yeg — f*
121 d'
V-E# —1 i j Yeg — f*
Bezeichnen wir mit y, £ die Koordinaten eines Punktes der
assoziierten Fläche $, so läßt sich leicht beweisen, daß x, y y s durch
Quadraturen aus den Formeln:
dx d' dx d dx
du Yeg — f* du Yeg — f* dv’
(29),
dx d" dx d' dx
dv Yeg — f* du Yeg — f* dv’
sowie den analogen für y, z, zu berechnen sind. Hieraus findet man
die Verschiebungsfunktion
und die unendlich kleine Verbiegung selbst allein durch Quadraturen,
wie oben (S. 313) behauptet wurde.
Diese allgemeinen Entwicklungen wollen wir nun auf einige Bei
spiele anwenden.
Erstens behandeln wir nach dieser Methode wieder die schon in
§ 163 beantwortete Frage: Ist es möglich, eine Fläche S einer
solchen unendlich kleinen Verbiegung zu unterwerfen, daß
ein ursprünglich konjugiertes System (u, v) konjugiert bleibt?
Wählen wir dieses System (w, v) als Parameter System, so haben
wir der Voraussetzung zufolge:
B' = 0, d’ = 0.
Also ergibt Gleichung (27):
d = XD, d" = — XD",
wo X einen geeigneten Faktor bedeutet. Werden diese Werte in den
Gleichungen (28) eingesetzt und wird dabei berücksichtigt, daß D und
D" den Gleichungen (S, 133, (21)):