320
Kap. 12. W- Strahlensysteme.
gesetzt, so sind £ 1; rj lf zufolge (5) drei durch Moutardsche Trans
formation aus £, rj, l hervorgegangene partikuläre Lösungen der Glei
chung (1*). Wir konstruieren nun wieder mittels der Lelieu vreschen
Formeln eine auf ihre Haupttangentenkurven u, v bezogene Fläche S v
die bis auf eine Translation durch die Gleichungen:
dx x
Vi
Si i
dx x
Vi
gi
du
dni
dty 1»
dv
drji
1 du
du !
dv
dv i
und analoge in y x und z x definiert ist.
Verfügen wir über die additiven Konstanten in «i, Vi, in geeig
neter Weise, so können wir beweisen, daß die Fläche S x in eine solche
Lage im Raume gebracht werden kann, daß sie und S zusammen die
beiden Mäntel der Brennfläche eines Strahlensystems sind, dessen
Strahlen die beiden Flächen in entsprechenden Punkten berühren.
Aus den Gleichungen (9) und (11) folgern wir nämlich:
(12)
d («, — x) _
du
V
dr\
du
g
dS
du
Vi
drji
du
i
8 St
du
(12*)
d (iCj — x) _
dv
Vi
dr\x
dv
gi
Hi
dv
—
V
dr\
dv
g
H
dv
Nun ergeben sich aus den Gleichungen (5) die folgenden:
ßdfe+fl ^ (t <-' dB ndlmA-n) / sdB
du ^
(is)
k n d R d d (Vi —(- v) t \ v R
dR
R
0«!
dv
^ — (e + fe)|f.
Daraus folgt:
V~Vi
dr\ . drg
du ' du
g- gl
du' du
= 0,
V + Vi g + gl
I <hh _ dr\_ d_& _ d_£
I dv dv dv dv
nebst analogen Gleichungen, die sich durch zyklische Vertauschung
ableiten lassen. Subtrahieren wir die letzten Gleichungen bezüglich von
den Gleichungen (12) und (12*), so erhalten wir: