Denn wegen
V i
- 2 *i?
ist der Ausdruck:
*1y
xi
_ y±
= 2z 2
’ p
<1
:[( x l _
.y±\
-ß-
L\p
q)
identisch gleich Null.
2) Die Ivorysche Verwandtschaft ordnet gleiche Strecken
auf den Erzeugenden einander zu.
Es ist nämlich;
2 ä - *.)•-2 (*• - *»)’ -* PVr^ - <x ‘ ] -
und wenn ilfj und M 2 (folglich auch M x und M 2 ) auf ein und der
selben Erzeugenden liegen, so ist identisch:
(Pi — x *)* = (.Vi —Vi) 2
p q ’
also eben M t M 2 = M 1 M 2 . 1 )
3) Geht die Tangentialebene des Paraboloids P 0 in M x
durch M 2 , so geht umgekehrt die Tangentialebene von P 0 in
M 2 durch M t .
Nämlich die beiden Ausdrücke:
f - j - (** + z t), -5- 1 - f - Oj + *1)
sind einander gleich und auch gleich dem folgenden Ausdruck:
V P ^ k W - (*1 + ¿2 + 4) »
folglich werden sie gleichzeitig gleich Null. Aber das Nullwerden des
ersten besagt, daß die Tangentialebene you P 0 in M x durch M 2 geht,
und dasjenige des zweiten, daß die Tangentialebene in M 2 durch M t geht.
Nach Feststellung dieser Eigenschaften greifen wir nun zwei be
liebige Erzeugenden g x ,g 2 des Paraboloids P 0 heraus, die ein und der
selben Schar oder auch verschiedenen Scharen angehören können, und es
seien g v g 2 die ihnen bei der Ivory sehen Verwandtschaft entsprechen
den Geraden auf dem konfokaleU Paraboloid P k . Zwischen den Punkten
dieser vier Geraden stellen wir eine (projektive) Korrespondenz in der
1) Diese Eigenschaft der Ivoryscben Verwandtschaft, die der Konstruktion
des gegliederten Paraboloids und Hyperboloids zugrunde liegt (nach Henrici),
ergibt sich auch aus der Form (10), S. 525, für das Linienelement, da eben die
Koeffizienten E und G p und q nur in der Verbindung p -j- q enthalten und sich
beim Übergänge zu einem konfokalen Paraboloid nicht ändern.