Full text: Vorlesungen über Differentialgeometrie

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VERLAG VON B. G. TEUBNER IN LEIPZIG UND BERLIN 
Repertorium der höheren Mathematik (Definitionen, Formeln, Theoreme, 
Literatur). Yon Dr. Ernst Pascal, Professor an der Universität Neapel. Deutsche 
Ausgabe von A. Schepp in Wiesbaden. In 2 Teilen. 2., neubearbeitete Auflage, gr. 8. 
I. Teil : Die Analysis. Unter Mitwirkung von H. Pascal sowie Pli. Furtwängler, A. Guldberg, 
H. Hahn, E. Jahnke, H. Jung, A. Loowy, H. B. Timerding, herausgegeben von Dr. 
P., Epstein, Professor an der Universität Straßburg i. E. [ca. 800 S.] In Leinwand geb. oa. 
n. M. 12.— [Erscheint im Frühjahr 1910.] 
II. — Die Geometrie. Unter Mitwirkung von E. Pascal sowie L. Berzolari, K. Bonola, E. Ciani, 
M. Dehn, Fr. Dingeidoy, E. Enriques, G. Giraud, H. Graßmann, G. Gnareschi, 
L. Heffter, W. Jacobsthal, H. Liebmann, J. Mollerup, J. Neuberg, U. Perazzo, 
0. Staude, E. Stoinitz, H. Wieleitner und K. Zindler herausgegeben von Dr. H. E. Timer 
ding , Professor an der Technischen Hochschule zu Braunschweig. [oa. 900 S.] In Leinwand 
geb. oa. n. Jt 14,-— [Erscheint Ostern 1910.] 
Der Zweck des Buches ist, auf einem möglichst kleinen Kaum die wichtigsten Theorien der 
neueren Mathematik zu vereinigen, von jeder Theorie nur so viel zu bringen, daß der Leser imstande ist, 
sich in ihr zu orientieren, und auf die Bücher zu verweisen, in welchen er Ausführlicheres finden kann. 
Für den Studierenden der Mathematik soll es ein „Vademekum“ sein, in dem er, kurz zusammen 
gefaßt, alle mathematischen Begriffe und Resultate findet, die er während seiner Studien sich angeeignet 
hat oder noch aneigneu will. 
Die Anordnung der verschiedenen Teile ist bei jeder Theorie fast immer dieselbe: zuerst werden 
die Definitionen und Grundbegriffe der Theorie gegeben, alsdann die Theoreme und Formeln (ohne 
Beweis) aufgestellt, welche die Verbindung zwischen den durch die vorhergehenden Definitionen eingo- 
ftthrten Dingen oder Größen bilden, und schließlich ein kurzer Hinweis auf die Literatur über die 
betreffende Theorie gebracht. 
Repertorium der angewandten Mathematik. Hrsg, von H. E. Timerding 
unter Mitwirkung mehrerer Fachgelehrten, gr. 8. Geb. [Erscheint im Herbst 1910.] 
Scherz und Ernst in der Mathematik. Geflügelte und ungeflügelte Worte. 
Yoh Dr. W. Ahrens in Magdeburg. [X u. 522 S.] gr. 8. 1904. In Leinw geb. n. M, 8.— 
„Ich kann mir nicht anders denken, als daß dieses Buch jedem Mathematiker eine wahre Freude 
bereiten wird. Es ist zwar keineswegs bestimmt und auch nicht geeignet, in einem Zuge durchgelesen 
zu werden, und doch, als ich es zum ersten Male in die Hände bekam, konnte ich mich gar nicht wieder 
davon losreißen, und seit ich es unter meinen Büchern stehen habe, ziehe ich es gar oft hervor, um darin 
zu blättern.“ (Friedr. Engel, Literarisches Zentralblatt.) 
„Der Verfasser der „Mathematischen Unterhaltungen“ hat uns mit einem neuen, überaus fesseln 
den und originellen Werke überrascht, welches man als einen mathematischen ,Büchmann‘bezeichnen 
könnte, wenn es nicht neben aphoristischen Bemerkungen auch längere Briefe und Auseinandersetzungen 
I)rächte. Beginnt man zu lesen, so möchte man das Buch nicht aus der Hand legen, bis man zum Ende 
gelangt ist, und dann werden viele wieder von vorn beginnen. Jedem wird es Neues bringen, möge er 
noch so belesen sein . . . gerade das vorliegende Buch gibt einen tiefen Einblick in das Eingon der 
Geister, und manchem wird durch manche kurze, treffende Bemerkung ein Licht über ganze 
Gebiete der Wissenschaft aufgehen.... Ein alphabetisches Sach- und Namenregister erleichtert 
die Orientierung.“ (Professor Dr. Holzmüller in der Zeitschrift für lateinlose Schulen.) 
Mathematische Unterhaltungen und Spiele. Yon Dr. W. Ahrens in Magdeburg. 
2., vermehrte nnd verbesserte Auflage. In ,2 Bänden, gr. 8. In Leinwand geb. 
I. Band. Mit 200 Figuren, [IX u. 400 S.] 1910. n. Ji 7.50. |II. Bajid in Yorber.] 
„Eine solche mit Sachkenntnis und mit wohltuender Eleganz geschriebene Darstellung dieser eigen 
tümlichen Materie darf sowohl bei dem Mathematiker als auch bei dem Laien auf Interesse zählen, der 
sich gern mit Zahlen nnd geometrischen Figuren abgiht, weil ihm ihre schönen und oft merkwürdigen 
Eigenschaften Vergnügen, gewiß ein Vergnügen der rcinstfn Art, bereiten. Sie darf des Interesses ins 
besondere dann sicher sein, wenn sie mit solcher Sachkenntnis gearbeitet und mit wobltuo idor Eleganz 
gesehrieben ist wie die vorliegende. Der Verfasser derselben wollte sowohl den Fachmann, den der 
theoretische Kern des Spieles interessiert, als den mathematisch gebildeten Laien befriedigen, dem es sich 
um ein anregendes Godankenspiel handelt; nnd er hat den richtigen Weg gefunden, beides zu erreichen.“ 
(Professor Czuber in der Zeitschrift für das Realsohulwesen.) 
Himmel und Erde. Illustrierte naturwissenschaftliche Monatsschrift, heraus 
gegeben von der Gesellschaft Urania Berlin, redigiert von Dr. P. Sch wahn. XXII. Jahr 
gang. 1909/10. Jährlich 12 Hefte. Vierteljährlich n. JL 3.60. 
Sich fernhaltend von einer seichten Popularität, die nur der Halbbildung dient, unterrichtet „Himmel 
und Erde“ in wissenschaftlich einwandfreier, aber dennoch jedem Gebildeten verständlicher Weise den 
Loser über alle Fortschritte auf dem Gebiete der Naturwissenschaft und Technik. Seit den mehr denn 
zwei Dezennien ihres Bestehens erfreut sich die Zeitschrift der ständigen Mitarbeit der besten Namen aus 
allen Fachgebieten. Der reiche Bilderschmuck, der jedem Hefte beigegeben ist, und die gediegene Aus 
stattung machen das Blatt zu einem Schmuck für jede Bibliothek. Jedes Heft enthält eine Anzahl reich 
illustrierter größerer Aufsätze von namhaften Fachgelehrten, die entweder fundamentale Fragen der Natur 
wissenschaft und Technik oder biographische Würdigungen schöpferischer Geister auf dem Gebiete moderner 
Naturerkenntnis behandeln. An die größeren Aufsätze schließen sich Mitteilungen über wichtige Ent 
deckungen und Erfindungen, über naturwissenschaftliche und technische Kongresse, über die jeweiligen 
Himmelserscheinnngen, außerdem Besprechungen der hervorragendsten neuen Werke auf naturwissenschaft 
lichem Gebiete sowie eine sorgfältig durchgearbeitetc Bücherschau. So wird es dem Leser gewährleistet, 
daß er den Überblick nicht verliert und einerlei, ob er selbst forschend tätig ist oder mitten im praktischen 
Loben steht, Fühlung mit den Errungenschaften unseres naturwissenschaftlichen Zeitalters behält.
	        
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