174 Finanzwesen.
Vse für die Zahl 2
2 3
Vs6
n
II
II
3
Vs6
11
II
II
4
Vs 6
11
II
II
5
Vs6
11
II
II
6
Vs6
II
II
II
7
Vs 6
II
II
II
8
4/
/36
II
II
II
9
Vs6
II
II
II
10
Vs6
II
II
II
11
Vs6
II
II
II
12
und 36 / 36 = 1, als Probe für die Richtigkeit
der Zusammensetzung, weil nothwendiger Weise eine von den Zah
len von 2 bis 12 mit zwei Würfeln geworfen wird.
Das Eintreffen eines Ereignisses kann auch durch das vor
herige Eintreffen mehrerer anderer, deren jedes seine eigene Wahr
scheinlichkeit hat, bedingt sein, und in diesem Falle ist die Wahr
scheinlichkeit des erstern dem Produkt der einzelnen Wahrscheinlich
keiten gleich; denn je großer oder kleiner die xrste Wahrscheinlichkeit
wird, desto größer oder kleiner wird auch die nachfolgende sein. Es
soll z. B. bestimmt werden, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, aus
einem Kartenspiel von 32 Karten ein Bild von bestimmter Farbe,
z. B. Eckstein, zu ziehen, wenn das Spiel nach den 4 Farben in
4 Haufen von 8 Blättern getheilt ist.
Soll der Erfolg günstig sein, so ist es erforderlich, daß man
nach dem Haufen in Eckstein greife, und hierzu ist die Wahr
scheinlichkeit — % Nun sind aber unter den 8 Blättern dieses
Haufens nur 3 Treffer enthalten, und die Wahrscheinlichkeit, einen
davon zu erhalten, ist — 3 / 8 $ weil man aber vorher nach dem
Haufen in Eckstein gegriffen haben muß, und die Wahrscheinlich
keit, daß dies geschehe,,— y* ist, so reducirt sich die erste Wahr
scheinlichkeit auf V» X Vs = Vs2*
Die Zusammensetzung der Wahrscheinlichkeit durch Addition und
Multiplication kann z. B. in folgendem Falle stattfinden. Es soll
bestimmt werden, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, mit zwei
Würfeln das erste Mal 9; und wenn dies nicht zutrifft, das zweite
Mal 8 zu werfen. Die Wahrscheinlichkeit, daß der erste Wurf 9
gebe, ist — 4 / 3 e 5 die Wahrscheinlichkeit, daß diese Zahl nicht her
auskomme, ist — 1 — V 36 — 3 Vs6; die Wahrscheinlichkeit, daß
in diesem Falle 8 geworfen werde, ist — 32 /se X 5 /se — 10 /si 5
die Wahrscheinlichkeit, daß man das erste Mal 9, und, wenn dies