Full text: Politische Arithmetik

Zahlenverhältniffe der Bevölkerung. 199 
Aus obiger Tabelle entnehmen wir Folgendes: Die Geburten 
der ehelichen Knaben und Mädchen verhalten sich wie 16 : 15,027, 
und diejenigen der unehelichen Knaben und Mädchen wie 24: 23,021, 
und die Geburten der Knaben und Mädchen überhaupt wie 17 : 
15,991. 
Das Verhältniß der ehelichen und unehelichen Kinder ist 
12,934 : 1, wonach ungefähr auf 130 eheliche Kinder 10 unehe 
liche Kinder kommen. 
Die Zahl der Sterbfälle der Einwohner männlichen Geschlechts 
ist großer, als diejenige des weiblichen Geschlechts; das Verhältniß 
ist 61 : 60,002. 
Was die Zunahme der Bevölkerung betrifft, so haben die Kna 
ben einen großem Antheil daran, als die Mädchen; die Knaben 
1 1 
sind dabei um ^ und die Mädchen nur um ^ betheiligt und die 
1 
Zunahme überhaupt beträgt ^gg. Denn die mittlere Volksmenge 
für die 24 Jahre von 1817 bis 1840 ist, wenn man die Zunahme 
der Bevölkerung berücksichtigt und von den Resultaten der in den 
Jahren 1820, 1831, 1836 und 1841 vorgenommenen Volkszählungen 
(beziehlich 30451187, 32560934, 33510910 und 34213929) ausgeht, 
— 32080000; die mittlere Anzahl der Sterbfälle ist 805950 und 
die mittlere Anzahl der Geburten ist 967306; die Zunahme der 
967300 
Bevölkerung durch Geburten beträgt mithin '-^osoooö'' Unt> 
805950 
nähme der Bevölkerung durch Sterbfälle beträgt 'ggQSOOQCP 
Abnahme durch Sterbfälle ist kleiner als der Zuwachs durch Ge 
burten, und mithin ist die Zunahme der Bevölkerung 
967306 805950 __ 161356 _ 1 
— 32080000 32080000 “ 32080000 “ 199* 
Weil auf 32080000 Einwohner 967306 Geburten kommen, so 
kommt eine Geburt auf ^gObOOOO gg ^ Einwohner, und weil 
auf 967306 Geburten 805950 Sterbfälle kommen, so kommt eine 
Geburt auf = 0,83 Sterbfälle. 
Weil ferner auf 32080000 Einwohner 805950 Sterbfälle kom 
men, so kommt ein Sterbfall auf — 39,8 Einwohner,
	        
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