368 Anstalten, welche auf die menschliche
auf die kürzere Zeit derselbe Vortheil komme, wie auf die längere,
so hat die Ute Klasse 23, die lOte dagegen 20 und die 9te nur
15 Theile zu empfangen. Da jedoch die Anzahl der Einlagen ver
schieden ist, so müssen die Verhältnißzahlen mit den entsprechenden
Ziffern der Einlagen vervielfacht werden.
Es erhält also
die Ute Klasse 23 x 50 Theile von 144 fl. 52 fl. 34 kr.
„ lOte „ 20 x 55 „ „ „ „ --- 50 „ 18 „
„ 9te „ Io x 60 „ „ „ „ — 41 „ 8 „
zusammen 144 fl. — kr.
Auf die einzelnen Einlagen werden diese Rentenbeträge nach
Verhältniß ihrer Rentenkapitale vertheilt. Wären dieselben unter
sich gleich, so käme auf eine Einlage
in der Ilten Klasse 1 fl. 3 kr.
„ „ lOten „ „ 54 f ,
i, „ 9ten „ „ 41 „
In dieser Weise wird die erstmalige Zeitrcnte von 144 fl. bis zum
Schluffe des lOten Gesellschaftsjahres vertheilt. Der ihr zu Grunde
liegende Ueberschuß von 3300 fl. wäre von dem Reservefonds abzu
schreiben und aus den Zeitrentensonds der Jahresgeseüschaft zu über-^
tragen.
Zu Ansang des Ilten Gesellschastsjahres wird der Bestand des
Reservefonds abermals mit der Große des gesummten Rentenkapitals
der Jahresgesellschaft verglichen. Was derselbe auch dießmal mehr
als 50/0 des Rentenkapitals beträgt, wird ebenfalls in Zeitrente
ausgelost. Wir unterstellen, dieser abermalige Ueberschuß betrage
1000 fl. Die Auflösungsperiode ist nun um 5 Jahre kürzer, also
— 58 Jahren, weil die Itc Klasse dem Zeitrentengenuß um 5 Jahre
näher gerückt ist.
Es ergibt sich sonach aus diesen 1000 fl. eine neue, 58 Jahre
lang zahlbare Rente von 45 fl. (in runder Zahl), welche mit der
bereits bestehenden von 144 fl. vereinigt, vom Ilten Gesellschafts
jahre an unter die Ute, lOte, 9te und 8te Altersklasse nach dem
obigen Verfahren vertheilt wird.
Nehmen wir an, es beständen zu Anfang dieses Gesellschafts
jahres (1854)
in der Ilten Klasse noch 42 Einlagen
„ „ 10t en „ „ 50 „
„ „ 9ten „ „ 56 „
„ „ 8ten „ „ 60 „
Die mittlere Lebensdauer