Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

Topographie des Planetensystems der Sonne. 
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1. Januar 1846 zugewendet war) eine stärkere wärmende 
Kraft als die entgegengesetzte habe, die sich in einer Per io- 
dicität der Temperatur verräth, und auch SeccMs in dem 
schönen Klima von Rom angestellte Beobachtungen stimmen 
damit überein. Ballot’s Periode ist 27 Tage 16 Stunden 37 Mi 
nuten Sonnenzeit, und dies würde, die Richtigkeit der Hypothese 
vorausgesetzt, auf eine Rotationszeit der Sonne von 25 Tagen 
17 Stunden 48 Minuten führen. Oben (§. 80.) ward als unge 
fähres Resultat der Eieckenbeobachtungen 25% Tag angeführt; 
und LaugieAs in Paris neuerdings angestellte Beobachtungen 
geben noch einige Stunden weniger. 
Ha indess die Unmöglichkeit, aus den sehr veränderlichen 
Sonnenflecken eine genaue Bestimmung zu erhalten, längst von 
allen Astronomen erkannt ist, so verdient der von den genann 
ten Physikern eingeschlagene neue Weg alle Beachtung, um so 
mehr, als die von ihnen gefundene Periode nur um 3 1 / s Stunden 
von einer andern astronomisch wichtigen, nämlich der des Mond 
perigäums (von der Aveiter unten §. 96. die Rede sein wird) 
ab weicht, und frühere Berechner meteorologischer Beobachtungen 
(unter ihnen der Yerf. selbst) eine vom Mondperigäum ab 
hängende Temperaturperiode zu erkennen glaubten. Eine sehr 
lange Reihe A r on Jahrgängen ist jedenfalls erforderlich, um nicht 
nur .zwischen beiden Hypothesen zu entscheiden, sondern auch 
die Periode der Sonnenrotation noch genauer zu bestimmen. 
Sind wir erst dahin gelangt, so werden Avir nicht allein über 
die Gesetze, Avelchen die eigenen BeAvegungen der Eiecke un 
terworfen sind, Aufschluss erhalten, sondern auch das sichere 
Erkennen etwaniger constanter Oberflächentheile Avird ermöglicht 
und Avohl noch manche andere das Sonnensystem betreffende 
Verhältnisse in ihrem Zusammenhänge erkannt werden. Ich 
bezeichne diesen Gegenstand als eine würdige Aufgabe für solche, 
die gern einen Beitrag zur Erweiterung der Himmelskunde lie 
fern möchten und gleichwohl der Werkzeuge von grosser opti 
scher Kraft entbehren, von denen man häufig, aber mit Unrecht, 
solche Erweiterungen ausschliesslich erwartet. 
§. 85. 
Es ist hier noch einer Erscheinung zu gedenken, welche 
sich bei ganz oder nahe totalen Sonnenfinsternissen gezeigt hat, 
und Avelche bei fortgesetzter Beobachtung uns Avichtige Auf 
schlüsse über die Natur dieses Weltkörpers zu geben verspricht. 
Fig. 41. Wenn der Mond die Sonne bis auf ein schmales 
ringförmiges Stück bedeckt hat, so dass zwischen den Spitzen
	        
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