Topographie des Planetensystems der Sonne.
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in die Klasse der Störungen gehört, die sich umgekehrt wie
der Cubus der Distanz und direct wie die störende Masse
verhalten (§. 74.), so übt der 400 mal nähere Mond eine stär
kere Wirkung aus als die 355499 X 81,0 mal grössere Sonne.
Beide Eluthwellen fallen zusammen, wenn die drei Körper Erde,
Mond und Sonne eine gerade Linie bilden, was genau genom
men nur bei Finsternissen möglich ist, näherungsweise aber in
jedem Voll- und Neumonde geschieht. Sie summiren sich als
dann, und wenn M die vom Monde, S die von der Sonne be
wirkte Futh ist, so wird ihre Höhe alsdann = (M -j- *S).
Zur Zeit der Quadraturen fällt die Mondfluth dahin, wo die
Sonne ihre Ebbe bewirkt, die Fluth erreicht also nur die Höhe
{M—S). Da nun beide Grössen durch Beobachtungen erforscht,
mithin M und S, also auch ihr Yerhältniss M : S bestimmt
werden können, so hat Laplace hieraus rückwärts die Masse
des Mondes zu bestimmen versucht. Allein er seihst sagt,
dass er dies Resultat für weniger sicher als das aus den
Nutationsheobachtungen abgeleitete halte, da zu viele verschie
dene physische Ursachen sich vereinigen, um die Aufgabe zu
einer höchst verwickelten zu machen.
Aus der Stellung des Mondes und der Sonne gegen die
Erde, verbunden mit der sogenannten Hafenzeit (der Ver
spätung der Fluth in Bezug auf den Meridiandurchgang des
Mondes) lässt sich die Zeit des Eintritts der Fluth und Ebbe,
für jeden Ort insbesondere, vorausbestimmen, so wie näherungs
weise auch die Höhe der Fluth. Letztere ist im Allgemeinen
zur Zeit der Nachtgleichen am grössten, sowie grösser in der
Erdnähe des Mondes als in der Erdferne, am grössten, wenn
die Erdnähe mit den Nachtgleichen und einer Finsterniss des
Mondes oder der Sonne zusammenfällt. Wirkten nicht "Winde
und andere Strömungen des Meeres mit, so würde auch die
Höhe der Fluth sich genau vorausberchnen lassen.
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Ler Luft und den
§• 95.
Dieser beständige Begleiter der Erde giebt ihr eine eigen-
thümliche Stellung im Planetensystem; umgeben von nahe
gleichgrossen, gleichdichten, ja in den meisten physischen