Topographie des Planetensystems der Sonne.
157
r mondlosen
sie dennoch
eraus und in
ntern. Wir
en — analog
Differenz der
veit geringer,
im Sonnen
helle Schwer-
ds vom Erd-
iörper seihst,
hrend in den
''chwerpunkte
lass wir auch
nz ganz ver
um die Erde
Centrum be-
Eillipse um
ufen um ihn:
nach dem
>eide Bahnen
hnlich, haben
Imlauf selbst,
betrifft; der
den Mittel-
Abstandes
Daraus
ruhend in
if letzteren
I auch im
ist gleich
nämlich die
uft, selbst in
in Bezug
(Eadlinie)
dem Yer-
Wäre die
Ziehung auf
hung auf die
hschlingungen
ch in jeder
Minute 241 Meilen, der Mond nur etwa 8 Meilen fort. Es
folgt hieraus, dass er in Beziehung auf die Sonne nie retro
grad werden kann. (Bei den Jupiters- und Saturnsmonden
ist dies allerdings in den untern Conjunctionen der Fall.)
Die Cycloide des Erdmondes erhält also die dargestellte Form.
(Fig. 44.) a, a‘ a“ sind die Punkte der untern Conjunc-
tion, b, h‘, b“ die der obern. Dabei bezeichnen die kleinen
wechselsweise leeren und vollen Kreise den Ort der Erde in
den verschiedenen Punkten ihrer Bahn, die den Hauptpunk
ten der Mondbahn entsprechen.
Auch dieses Yerhältniss wird bei der Bestimmung des
Mondortes nicht weiter berücksichtigt. Wir beziehen den
Lauf des Mondes auf die Erde, und auf die Sonne nur in
sofern, als die Entwickelung der Ungleichheiten (Störungen)
der Bahn um die Erde dies nöthig macht, von denen weiter
unten die Bede sein wird.
Der Mond läuft also um die Erde und gleichzei
tig mit der Erde um die Sonne. Wir wollen im Fol
genden die Elemente dieses Laufes zuerst nur äusserlich zur
Anschauung bringen und hierauf den ursächlichen Zusammen
hang, so weit es ohne Anwendung der Analysis möglich ist,
entwickeln.
Der wahre Umlauf des Mondes um die Erde währt
27 T. 7 h 43' 11",5, und seine mittlere Entfernung von der
selben ist 51803 Meilen. Nach Yerlauf dieser Zeit steht der
Mond, in Beziehung auf Länge, wieder bei demselben festen
Punkte des Himmels (demselben Fixsterne), und er hat also
360° seines Laufes zurückgelegt. Hieraus lässt sich leicht
die tägliche, stündliche u. s. w. mittlere Bewegung des Mon
des ableiten, so wie die Zeit, welche er gebraucht, um eine
gegebene Anzahl von Graden zu durchlaufen. — Diese wahre
Umlaufszeit heisst t; sie führt auch den Namen der side-
rischen.
Etwas verschieden hiervon ist (wie bei den Planeten)
die Zeit, in welcher der Mond zu dem Punkte 0° der Länge
(dem Aequinoctialpunkte) zurückkehrt. Da diese Punkte eine
retrograde Bewegung haben, so ist der tropische Umlauf des
Mondes etwas kürzer, nämlich 27 T. 7 h 43' 4", 7. Er möge
mit t‘ bezeichnet werden.
Eine viel bedeutendere Verschiedenheit aber findet zwi
schen der wahren (periodischen) und synodischen Umlaufs
zeit statt. Die Bückkehr des Mondes zu dem Punkte, wo