354 h
22'
1"
354 h
22'
1
354
37
28
354
6
34
354
53
9
353
50
53
355
9
19
353
34
43
355
26
15
353
17
47
355
44
18
352
59
42
356
3
54
352
40
8
356
25
34
352
18
28
356
49
6
351
54
56
357
18
30
351
25
32
357
52
22
350
51
50
358
34
7
350
9
55
359
27
47
349
16
15
360
40
40
348
3
22
362
25
19
346
18
43
365
21
40
343
22
22
1 371
6
31
337
37
31
382
38
45
326
5
17
449
27
53
259
16
9
0° Breite:
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70
75
80
84
Diese Ungleiclilieiten sind durclisclmittlicli 16 mal geringer
als auf unserer Erde, wenn man sie mit der Länge der Tage
vergleicht, aber es finden noch andere statt, welche die Erde
nicht kennt.
Wenn (was im ersten Mondviertel geschieht) dem Mittel
punkt der diesseitigen Halbkugel die Sonne aufgeht, so
steht sie gegen 8' in Bogen westlich von ihrem mittleren
(geocentrischen) Orte; wenn sie untergeht, um eben so viel
östlicher. Dadurch verfrüht sich der Sonnenaufgang um
16' 58", und um eben so viel verspätet sich der Untergang:
der Tag ist also, unabhängig von der Jahreszeit, um 33' 56"
länger, als er ohne diesen Umstand sein würde, woraus noth-
wendig folgt, dass er für den Mittelpunkt der jenseitigen Halb
kugel um eben so vieles kürzer sein würde.
Die Ungleichheiten des Laufes tragen gleichfalls hei, die
Tage ungleicher zu machen. (Für die Erde findet dies nur in
höchst geringem Maasse statt, da die Ungleichheiten weit ge
ringer sind und sich im Laufe eines Erdentages überdies fast
gar nicht ändern). Die einzelnen Mondtage können in Folge
derselben 4 bis 5 Minuten kürzer und länger werden.
Im Allgemeinen sind diese Verschiedenheiten zwar man-