Einleitung.
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sowie des Rau-
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ausgeübt werden,
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nunmehr für ewige Zeiten unabänderlich gesichert und nur der
weitere Ausbau nach innen und aussen, die fortschreitende
Entwickelung auf consequentem Wege in’s Unendliche hinein
ist der Zukunft Vorbehalten; eine erhebende und belohnende
Aussicht, wie sie in diesem Grade keine einzige der mensch
lichen Wissenschaften von sich rühmen kann.
Zu den Hülfswissenschaften der Astronomie gehört
vor Allem die reine Mathematik in ihrem ganzen Umfange,
sowohl die elementare als die höhere (Analysis), ja viele
der wichtigsten analytischen Bearbeitungen sind allein durch
die Probleme veranlasst, welche die Astronomie an die Hand
gab. Ferner viele Zweige der angewandten Mathematik, und
unter diesen vorzugsweise Mechanik und Optik. Erstere
aus einem doppelten Gesichtspunkte; für genaue Kenntniss
des Baues . der astronomischen Werkzeuge und der Wirkung
ihrer einzelnen Theile; und sodann als Mechanik des Him
mels (wie zuerst Laplace sie genannt hat), zur Einsicht in
den innern Zusammenhang der Bewegungen wie zur Ent
wickelung der Bedingungen des Gleichgewichts und der Sta
bilität der Weltkörper und ihrer Systeme. Letztere, die Op
tik, ist namentlich dem Beobachter unentbehrlich, denn sie
hauptsächlich lehrt uns die Instrumente verfertigen und zweck
mässig anwenden, und giebt uns über viele Fragen der phy
sischen Astronomie die folgenreichsten und wichtigsten Auf
schlüsse. Ferner gehören hierher die Physik im engem
Sinne, insbesondere diejenigen Kenntnisse, welche man unter
dem Kamen der Meteorologie zusammenfasst: nicht (wie
viele irrthümlich annehmen) als könne oder wolle der Astro
nom das Wetter vorausbestimmen, sondern weil der Luftkreis
dasjenige Medium ist, durch welches wir die Himmelskörper
erblicken und weil die darin vorgehenden Veränderungen so
wohl auf den Ort wo, als auf die Art wie sie uns erscheinen,
den wesentlichsten Einfluss haben. So beobachtet der Astro
nom Barometer und Thermometer, weil vom Drucke der
Luft, sowie von der Temperatur diejenigen Correctionen ab-
hängen, welche er an seine Beobachtungen anbringen muss, um
sie als reine und absolute darzustellen: er vermerkt Richtung
und Stärke des Windes und den Zustand des Himmels in
Bezug auf die verschiedenen Grade der Heiterkeit, sowohl,
um sich und Andern ein Urtheil über die verhältnissmässige
Güte und Zuverlässigkeit der Beobachtungen an die Hand zu
geben, als auch diese selbst und die anzuwendenden Hülfs-
mittel demgemäss anzuordnen. *) — Unter den technischen
*) Durch diese Bemerkung soll nur ein sehr verbreiteter Missver-
1*