Einleitung. 5
ren Zwecken dien-
hervorgehoben zu
ditimgen beabsich-
Sahlen allein dar-
iste Detail hinein
r enn die möglichst
nliegt, doch dem
Hand überlassen
eren Bedingungen
t zu allen Zeiten
ie hat sich fremd
ender Beimischun-
was vor der Stif-
ir vieles von dem,
nd Kepler 1 s Zeiten
st mit diesen we-
serem Jahrhundert
massig zu erbauen,
ehymie und Astro
st leisten müssen,
als eine noch dazu
und so wenig sie
id Yorurtheilen in
inoch zu verschie-
igen erduldet und
n letzten drei Jahr-
ndere Fortschritte
Fahrhunderten, und
n Jahrtausenden in
e möglich und aus-
Yorstehenden erge-
re Fragmente, mehr
che Untersuchungen
if die Witterung im
.‘her hat aber durch-
nzustellen, und noch
Vluthmassungen über
Ursachen dieser Vor
der Himmelskörper
gstens) uns viel näher.
teorologie ungeahnte
•en über das kom-
oder weniger interessante Notizen über diesen und jenen Welt-
körper, von dem kann man allerdings sagen, dass er ganz
und gar keiner Yorkenntnisse bedürfe. Wer dagegen
nicht so gänzlich auf alle und jede eigne Einsicht in den
wahren Yerlauf der Erscheinungen verzichten, wer den Be
weisen der wichtigsten Lehrsätze folgen, wer mit einem Worte
eine — zwar nicht vollständige und streng systematische —■
doch aber in sich zusammenhängende Kenntniss der Haupt-
thatsachen sich erwerben will, der wird auch in den Hülfs-
wissenschaften und vor Allem in der Mathematik nicht
durchaus Fremdling sein dürfen; insbesondere ist die Kennt
niss der trigonometrischen Linien vom wesentlichsten Ein
flüsse. — Weit höhere Forderungen aber müssen an denjeni
gen gestellt werden, der selbstthätig die Wissenschaft fördern
und insbesondere astronomische Bechnungen ausführen will;
denn diese lassen sich nie auf so einfache Regeln bringen,
dass eine Kenntniss der gewöhnlichen Arithmetik und etwa der
gewöhnlichen Elementargeometrie ausreichend wäre.
Gegenwärtiges Lehrbuch soll nun eine besondere Rück
sicht auf die zweite Klasse der Leser nehmen. Es wird
demzufolge manche interessante Resultate, die aber einer ele
mentaren Herleitung schlechterdings widerstreben, blos histo
risch und höchstens mit einer Andeutung des Weges, auf
welchem sie erhalten worden sind, aufführen. Man wird An
leitungen, Planeten- und Kometenbahnen zu berechnen, hier
vergebens suchen, da für diejenigen, welche sich darin ver
suchen wollen und können, vortreffliche Werke und einzelne
Abhandlungen bereits zur Genüge vorliegen. Nur über die
Herleitung der Gert er aus gegebenen Bahnen wird Einiges
beigebracht werden können. Ueberall wird die möglichst ein
fache Entwickelung, selbst wenn sie nicht die kürzeste und
eleganteste sein sollte, derjenigen vorgezogen werden, die ein
höheres Maass von Kenntnissen voraussetzt, und wenn einer
seits der Yerfasser die Hoffnung hegt, dass Niemand, wie ge
ring auch seine Yorkenntnisse sein mögen, sein Buch unbe
friedigt aus der Hand legen werde, so wird doch andrerseits
Niemanden die Mühe gereuen, sich möglichst gründlich zum
Studium desselben vorbereitet zu haben.