Die Kometen.
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wird es fast immer am geratensten sein, zuerst eine para
bolische Balm den Beobachtungen zu entnehmen, denn erst
eine längere Reihe derselben kann möglicherweise auf eine
bestimmte Ellipse führen, während 3 Beobachtungen in den
ersten Tagen nach der Entdeckung mit verhältnissmässig leichter
Mühe eine Parabel finden lassen, aus der man eine Ephemeride
für die nächsten Wochen und Monate ableiten kann. Die
theoretische Frage, ob wirklich eine in aller Strenge parabo
lische Bahn Yorliege oder nicht, muss jedenfalls einer Zeit,
wo zahlreichere und über einen möglichst grossen Zeitraum
sich erstrebende Beobachtungen vorliegen, zur Entscheidung
Vorbehalten bleiben.
In einer parabolischen Bahn, deren Lage auf die Ekliptik
bezogen werden soll, sind folgende Elemente zu bestimmen:
Kleinster Abstand von der Sonne = q
Ort der Sonnennähe = P
Durchgangszeit durch das Perihel = T
Aufsteigender Knoten in der Ekliptik = <0,
Neigung gegen die Ekliptik = i
wozu noch die Bestimmung tritt, ob die Bahn rechtläufig
(im Sinne der Planetenbahnen) oder rückläufig sei; wiewohl
diese Bestimmung nicht ein selbständiges Element bildet, son
dern in i mit ausgedrückt werden kann, wenn man die Nei
gungen über 90° hinaus bis 180° fortzählt, wo sodann ein
zwischen 0° und 90° fallender Werth von i die rechtläufigen,
und ein zwischen 90° und 180° liegender die rückläufigen
Bahnen bezeichnet. Mit Zuziehung der bekannten Sonnenmasse
und der Kepler’sehen Gesetze lässt sich sodann die Geschwin
digkeit im Sonnennähepunkte wie in jedem andern, folglich
auch der heliocentrische Ort für eine gegebene Zeit, ableiten.
Berechnet man hingegen elliptische Elemente, so finden
dieselben Bestimmungsstücke wie bei den Planeten Anwendung
und es lässt sich hier gleichfalls eine an die Stelle der Um
laufszeit tretende m i 111 e r e t ä g 1 i c h e B e w e g un g berechnen,
doch mit dem für die Praxis nicht zu übersehenden Unter
schiede, dass die Mittelpunktsgleichung, die namentlich
bei den älteren Planeten ziemlich leicht zu entwickeln und
nur mehr wie eine Correction des mittleren Ortes anzusehen
ist, hier eine solche Grösse erreicht, dass zu ihrer Berechnung
die ersten Glieder der Reihe nicht mehr ausreichen, Ihr Aus
druck schreitet nämlich in einer nach Potenzen von e geord
neten Reihe fort; ist nun e sehr klein, so werden die Potenzen
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