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Achter Aschnitt. 
nmgen der ersten Form periodische, die der zweiten sae 
culare.*) 
Die Unterscheidung in allgemeine und specielle 
Störungen ist wieder nur eine solche, welche der möglich 
sten Bequemlichkeit der Berechnung wegen eingeführt ist. 
Bei einigen Körpern, namentlich den kleinen Planeten zwi 
schen Mars und Jupiter und bei den Kometen, ist nämlich 
die Anzahl der in Perioden enthaltenen einzelnen Störungs 
glieder so gross und die, Formeln selbst sind so verwickelt, 
dass es fast unmöglich fällt, sie der Strenge nach zu ent 
wickeln, oder, wenn sie dies wären, anzuwenden. In sol 
chen Fällen sieht man sich veranlasst, ein allerdings sehr 
beschwerliches und zeitraubendes, hier aber dennoch vorzu 
ziehendes Verfahren zu befolgen, welches wesentlich darin be 
steht, die Störungen nicht nach Cyklen, sondern gleichsam 
Punkt für Punkt einzeln zu berechnen. Man verfolgt also 
z. B. einen Kometen durch seine ganze Bahn und betrachtet 
auf jedem Schritte die Wirkungen der einzelnen Weltkörper 
auf ihn. So mussten, um die Wiedererscheinung des Ilalley- 
schen Kometen 1835 mit Gewissheit und Genauigkeit vorher 
zusagen, in verhältnissmässig sehr kurzen Intervallen alle 
Oerter, die er auf seiner 76 jährigen Eeise (seit 1759) ein 
genommen hatte, einzeln untersucht und an jedem derselben 
die Wirkungen der störenden Körper angebracht werden; 
denn eine Entwickelung der allgemeinen Formeln, die, 
ohne Zuziehung der Zwischenörter, den Ort des Kometen 
für eine beliebig gegebene Zeit unmittelbar anzugeben, geeignet 
gewesen wären, hatte sich als unausführbar gezeigt, und über 
dies war mit Gewissheit vorauszusehen, dass, wenn auch die 
theoretischen Schwierigkeiten glücklich besiegt wären und alle 
Entwickelungen vollständig Vorgelegen hätten, die Mühseligkeit 
der practischen Anwendung dieser Formeln noch unvergleich 
bar grösser gewesen sein würde, als selbst die specielle Be 
rechnung der Zwischenörter jemals werden konnte. — Gleich 
wohl hat neuerdings Hansen es unternommen, die periodischen 
Störungsformeln so weit zu verallgemeinern, dass sie eine An 
wendung auf Körper von beliebiger Excentricität und Neigung 
zulassen, und wir dürfen hoffen, wenigstens einen Theil der perio 
dischen Kometen so wie der Planetoiden in Tafeln zu bringen, 
*) Genau genommen können bei den letzteren a, h, c, d . . . nicht 
eigentlich constant sein; aber ihre Veränderlichkeit ist (eben der langen 
Periode wegen) so gering, dass man erst nach mehreren Jahrhunderten 
oder Jahrtausenden andere Werthe für sie anzunehmen braucht.