Die Fixsterne. 
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Herschel, Rosse aus der Nacht des Firmaments allmählig 
an das Licht ziehen und deren Dasein sie dem Erdbewohner 
verkünden. Doch davon ein Mehreres in dem Abschnitt 
über die Nebelflecke. 
Wollten wir die Dimensionen, zu denen wir jetzt schon 
gelangt sind, in geographischen Meilen ausdrücken, so wür 
den Zahlen von 16 Ziffern erscheinen, und von 48, wenn 
wir den cubischen Raum derselben in ähnlicher Weise nach 
Cubikmeilen geben wollten. Es scheint nicht, dass die Auf 
stellung dieser Ziffernreihen, die sich übrigens Jeder durch 
eine sehr leichte Multiplication aus den oben gegebenen dar 
stellen kann, zur Verdeutlichung des Gesagten etwas beizu 
tragen vermöchte. 
§. 229. 
Welche einzelnen Bestandteile nun das Ganze bilden 
mögen, ob die bisher aufgestellten Kategorieen „Eixstern 
und Planet“ mit den uns bekannten Nebenformen Alles das 
erschöpfen, was hier zur Anschauung kommen würde, wenn 
uns eine solche in hinreichendem Maasse vergönnt wäre, 
darüber sind wohl kaum noch Muthmaassungen zulässig. 
Doch möge noch einer Ansicht gedacht werden, die von nam 
haften, und mit dem Gegenstände durch eigene gründliche 
Forschungen vertrauten, Astronomen berührt’, und die uns 
gleichsam eine Genesis des Weltganzen darzubieten scheint. 
Da nämlich auch in den stärksten Ferngläsern noch immer 
ein neblicher Grund unaufgelösst übrig bleibt, da ferner auch 
an andern Stellen des Himmels sich solche nebliche Licht 
massen zeigen (s. den Abschnitt von den Nebelflecken), die 
gleichfalls dem grössten Theil nach nicht auflösbar sind, 
so haben Mehrere die Meinung geäussert, es bestehe dieser 
unaufgelöst bleibende Theil nicht sowohl aus kleinen entfernten 
Sternen, sondern vielmehr aus Sternmaterie, die erst 
im Laufe der Zeit sich zu soliden Massen gestalte.*) Wir hätten 
also hier werdende Weltsysteme vor uns, und kom 
mende Geschlechter würden statt der Milchstrasse nur ausge 
bildete Sterne erblicken. Die Ausbildung der Fixsternwelt 
müsste man sich hiernach gleichsam als eine von innen heraus 
gehende denken, so dass die minder fortgeschrittene Entwicke 
lung den grossem Fernen angehöre. Oder auch, da wir schon 
für die entferntesten der einzelnen noch wahrnehmbaren Sterne 
eine Zeit des Lichts von 4 Jahrtausenden als höchst wahr 
scheinlich gefunden haben, folglich der grosse, das Ganze um- 
*) lieber die unauflösbaren gasförmigen Nebel wird ein Theil des 
15. Abschnitts bandeln. Der Herausgeber.