Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

fc. 
Die Atmosphäre der Erde und ihre Wirkungen etc. 
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lie Horizontalparall- 
d mache mit hm einen 
Haxe für denselben sein: 
axe und kann aus dieser 
inkel mhd kennt. Beim 
iber 1° gehen, bei allen 
l auf Sekunden. In letz 
en Fehler die Parallaxe 
r Horizontalparallaxe des 
he desselben über diesem 
die Formel 
h 
ausreichen würde, wenn 
,t achten wollte. Indess 
, welche durch die Beob- 
egeben ist, weshalb der 
rechnungen sich gewöhn- 
Armeln bedient, in denen 
noch die Rectascension 
e die Polhöhe des Orts 
welche Bestimmungen in 
id. 
nmtliche Himmelskörper, 
idriger zu stehen schei- 
rden; und zwei Himmels- 
irde aus gesehen, nach 
erscheinen, werden von 
um die Differenzen ihrer 
und zwar der nähere 
jätet also den Aufgang 
eines Gestirns (doch nur 
und man wird vom Monde 
• Erde gleichzeitig sehen, 
im eine Zone, deren Breite 
herumläuft, vermindert 
auch von der Erde aus 
zeitig, sondern am Rande 
den Verminderung, 
zugleich der Winkel, un 
ter Erdhalbmesser gesehen 
Sie ist der dritte Winkel 
thin gefunden, wenn man 
durch Beobachtungen er 
bt aus der Parallaxe die 
Entfernung des Himmelskörpers finden, denn diese ist desto 
grösser, je kleiner die Parallaxe ist; und wenn es unsere Be 
mühungen nicht gelingt, eine Parallaxe mit hinreichender 
Sicherheit zu finden, so muss daraus geschlossen werden, dass 
die Entfernung zu gross sei, um den Erdhalbmesser noch als 
merkliche Grösse darzustellen. 
Näheres über die allgemeinen Verhältnisse des Erdkörpers 
z. B. über Ebbe und Fluth, wird weiterhin Vorkommen. Hier 
galt es, seine mathematisch-astronomischen Verhältnisse vor 
läufig zur allgemeinen Anschauung zu bringen. 
Dritter Abschnitt. 
Die Atmosphäre der Erde und ihre Wirkungen 
in Bezug auf astronomische Erscheinungen. 
S- 22. 
Die gesammte Erdoberfläche ist von einer gasförmigen, 
durchsichtigen Flüssigkeit umgeben, die wir Luft nennen und 
die sowohl aus zwei Grundbestandtheilen zusammengesetzt, als 
auch mit einer Menge anderer Stoffe vermischt, und mehr oder 
weniger innig verbunden ist. Die ganze, unsre Erde umhüllende 
Luftkugel nennen wir Atmosphäre (Dunstkreis) und sie ist die 
Hauptwerkstätte aller derjenigen Veränderungen, welche wir 
in der meteorologischen Physik betrachten. 
Ihre Grundbestandtheile sind Oxygen (Sauerstoff, Lebens 
luft) zu 0,21 und Azot (Stickstoff) zu 0,79 Theilen; für sich 
allein ist nur der erstere einathembar, und durch ihn auch das 
Gemisch selbst, welches wir atmosphärische Luft nennen. Keine 
andere Gasart (deren wir eine beträchtliche Anzahl kennen) 
ist zum fortgesetzten Einathmen für Menschen und Thiere 
tauglich, und auch die atmosphärische Luft kann durch zu 
starke fremdartige Beimischungen, oder durch bedeutende Ver 
minderung des Sauerstoffgehalts, untauglich zum Einathmen 
werden. 
Mä dl e r, Popul. Astronomie. 
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