Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

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Zehnter Abschnitt. 
£ Arietis. Harding setzte ihn = 4. Grösse. Piazzi und 
Bode = 5. Struve fand ihn, eben so wie seinen Begleiter, 
abwechselnd zwichen 4, 5 und 6, 5 bis 7; ich finde ihn 
meistens 5. 
y Yirginis. Siehe den Abschnitt über Doppelsterne. 
191 Yirginis. Die beiden Sterne sind bald gleich, bald 
um x / 2 Grösse verschieden beobachtet worden. 
C Bootis. Der Hauptstern wechselt zwischen 3. und 4. 
Grösse. 
1 Coronae. Im Jahre 1828 fand Struve beide gleich, 
6. Grösse; 5 Jahre später waren sie 5,5 und 6,5. 
17 Cancri. Diese beiden Sterne notirte Struve folgender- 
maassen: 
1821 Febr. 14. 
6. 8. 
12. 
6,5.8. 
März 18. 
8. 9. 
1823 Januar 19. 
8. 9,5. 
1827 April 
6,5.7. 
1832 - 
6,5.7,5. 
44 Bootis. Berschel der Yater fand den südlichen Stern 
grösser. Auch Struve fand 1819 diesen (der inzwischen durch 
Bahnbewegung der nördliche geworden war) noch um 1,5 bis 
2 grösser als den andern, doch 1822 und in den folgenden 
Jahren immer nur um 1 und jetzt nur um 0,5; ja Argeiander 
schätzte 1830 beide Sterne gleich. Wahrscheinlich ist der 
Begleiter heller geworden. 
n Arietis. Struve hat folgende Beobachtungen: 
Nov. 1829. 4. 9. 
Febr. 1831. 4,5. 9. 
Oct. 1832. 5. 7,5. 
Nov. 1832. 6. 8. 
Dec. 1834. 5. 8,5. 
38 Geminorum. Der Hauptstern ist zwischen 4. und 8. 
veränderlich; der Begleiter scheint constant. 
Anonyma 20 h 34" und -j- 12° 6h Zwei nahe gleiche Sterne, 
von denen bald der eine, bald der andere heller ist. 
l Cancri. Der Hauptstern ist 4 oder 4,5 und scheint 
constant, der Begleiter aber ist von 5,5 bis 7 veränderlich. 
Mehrere andere, die man in den Mensuris micrometricis
	        
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