Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

t. 
Die Atmosphäre der Erde und ihre Wirkungen etc. 
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, und jedes Gases ist die 
e sich um mehr als das 
idern sie dehnt sich auch 
um dazu gegeben ist, und 
Raum ganz. Sie übt einen 
sowohl, als auch auf sich 
ick der Luftmassen erhält 
lur annähernd wahren Mä 
chtigkeit einer Luftschicht 
ndet. Die tiefem Luft- 
;hter, da sie von einer 
tmassen Druck empfinden, 
ärkteren Druck auf die 
isten Druck empfindet also 
f ihr befindlichen Körper ; 
jende Luftschicht müsste 
r Druck für sie gleich 
dass zwei Umstände einer 
■ Luft entgegenstehen. Die 
stände ihrer mittlern Dich- 
( der Schwere des Wassers, 
rung der Massen zur Erde, 
nd die in den hohem Re- 
ie von den Jahreszeiten der 
tet ebenfalls die Luft und 
Eine Ausdehnung, die das 
stiege, könnte sie üherdiess 
haben: hier wäre nämlich 
n veranlasst, so stark, dass 
tmassen von der Erde hin- 
m zerstreut werden würden. 
3 Mittel, die Höhe, zu wel- 
zu bestimmen ; wir können 
enze bezeichnen, welche sie 
ilenbrechende und strahlen- 
aten §. 26,) ist bis zu 9— 
. Sind die Nordlichter und 
3he Erscheinungen, so ist 
den; doch muss sie in sol 
sein. 
stimmen, so setze man die Dichtigkeit an der Erdoberfläche 
= 1. Die nächst darüber liegende Luftschicht wird einen um 
1 jm geringeren Druck empfinden, ihre Dichtigkeit ist also = 
rn —. Die weiter fortschreitende Verminderung (die Dicke 
m 
der einzelnen Schichten gleich gesetzt) kann demnach nur im 
Yerhältniss der Dichtigkeit selbst vor sich gehen, wird also 
^ die neue Verminderung in Abzug gebracht, so erhält 
von 
man 
in 
in— 
C U n ~~) 2 ’ Dichtigkeit der Luft 
muss also nach den Potenzen des Bruchs —- abnehmen, 
m 
während die Höhe der Luftschicht gleichförmig zunimmt, 
sie nimmt demnach in einer geometrischen Reihe ab, während 
die Höhe arithmetisch steigt; und beide werden also folgende 
Form haben: 
Höhe der Luft 
schicht 0, 1, 2, 3, 4, ... n; 
Es geht nun aus dem Gesagten zur Genüge hervor, dass die 
Abnahme nicht sprungweise nach gewissen Absätzen, sondern 
continuirlich erfolgt; hat man also durch Versuche herausge 
bracht, in welcher Höhe die Abnahme des Drucks eine gewisse 
Grösse betrage, so hat man dadurch das Mittel, die Dichtigkeit 
für jede Höhe zu berechnen. Denn da die Dichtigkeit D für 
die Höhe n durch die Gleichung 
/in—1\ n 
\ m / 
B 
gegeben ist, welche logarithmirt in die folgende 
log B — n log = n — log 
übergeht, so hat man nur die Einheit für n zu bestimmen, bei 
welcher m eine verlangte Grösse erreicht, was durch direkte 
Versuche geschehen muss. 
S- 25. 
Das geeignete Instrument für solche Bestimmungen ist 
das bekannte Barometer. Die Grösse der Quecksilbersäule 
in demselben giebt nämlich unmittelbar den Druck und die 
der Luftdichtigkeit zu be-
	        
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