Full text: Der Wunderbau des Weltalls oder populäre Astronomie

erung, 
ältniss wie folgt: 
Lerung, 
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lufig beurtheilen lassen. 
sst sich genauer als ihre 
r Erdmasse. Sie nimmt 
ohl der fortschreitenden 
keinesweges hinter der 
genommen, und darin die 
n Aequator gesucht hat, 
T fortschreitende Erwär- 
at aber auch, eben so wie 
iedener Art (Winde), die 
jr veränderlich sind und 
er Erde zwar nicht her- 
iificirt wird. Die Lehre 
ungen gehört in das De 
mnach hier übergangen 
mischen Untersuchungen 
n Bestandteile. — Wir 
dass auch mehrere der 
rtigen Fluidum umgeben 
n angeführten optischen 
mehmen; von allen aber 
m unserm Monde), und 
lass gleichsam der ganze 
erfüllt sei und diese sich 
körpers mehr verdichtet 
er Folge sehen werden, 
en den Weltkörpern nicht 
enannten widerstehenden 
igt dieser doch keine ein- 
Luft und jeder Grasart 
Atmosphäre, welche wir 
aben, muss demnach als 
angesehen werden. 
Yierter Abschnitt. 
iss die kalte Luft der Polar- 
hohen nördlichen Breiten 
n Breiten als Südwind, und 
hung der Erde Ostwind am 
Anmkg. des Herausg. 
Das Sonnensystem. 
§. 31. 
Im frühesten Alterthum, wo alle Wissenschaften nur in 
ihren ersten und rohesten Uranfängen gegeben waren, konnte 
an ein System im heutigen Sinne des Worts nicht füglich 
gedacht werden, wenn dieses Wort eine Darstellung des innern 
Zusammenhanges und des wahren Grundes der äussern Er 
scheinungen in der Körperwelt in sich begreift. Denn Mei 
nungen über einzelne Phänomene und Versuche, diese und 
jene isolirt stehende Wahrnehmung zu erklären, können keinen 
Anspruch auf den Namen System machen, selbst dann nicht, wenn 
hin und wieder bei diesen Versuchen das Rechte getroffen 
sein sollte. In den verschiedenen philosophischen Schulen 
Griechenlands erfreute sich überdies die Naturbetrachtung 
keiner hesondern Pflege, und die auf uns gekommenen Aeusse- 
rungen der Alten über diejenigen Wahrnehmungen, die sich 
von selbst Aller Augen darboten und eine Erklärung er 
heischten, tragen so sehr den Charakter blosser einseitiger 
Speculation, dass man sich nicht wundern darf, wenn eben 
so viele gänzlich verschiedene Meinungen als Philosophen bei 
den Griechen gefunden werden. 
Wie indess fast jede später erwiesene und allgemeiner an 
erkannte Wahrheit in der Vorzeit wo nicht erkannt, doch be 
reits von Einzelnen dunkel geahnt ward, so auch das wahre 
Weltsystem. In der pythagoräischen Schule galt nämlich das 
Feuer für den Mittelpunkt der Welt, auf den sich Alles be 
ziehe. Dies könnte nun allerdings auf die Sonne als Centrum der 
Bewegungen gedeutet werden, und dem Nicetas, Heraclides, 
Ecphantus scheint diese oder eine ähnliche Deutung wirklich 
vorgeschwebt zu haben, während Andre die Sonne ganz be 
stimmt vom Centralfeuer unterscheiden. — Die wichtigste uns 
aufbehaltene Stelle in dieser Beziehung ist die des Aristarch 
von Samos. „Die Erde,“ sagt er, „dreht sich um ihre Axe 
und zugleich in einem schiefen Kreise um die Sonne. Dieser 
Kreis aber verhält sich zur Entfernung der Fixsterne nur wie 
der Mittelpunkt zur Peripherie, und deshalb können wir die
	        
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