Das Sonnensystem.
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n gleichwohl noch nicht
;anz abgesehen von den
Lie Epicyklen noch nicht
e gleichsam genetisch,
ten. — Stellt man sich
sich um die Sonne be-
um diesen wieder einen
in, sich bewegen; setzt
des Jupiter und seines
t des Meteorsteins end-
d des Systems, welches
Die Fixsterne befanden
md nahmen nur an der
leil; die Sphaera Lunae
von der Erde hatte man,
versucht.
gen nicht zu gedenken,
ar und Venus, wenn sie
der Sonne entgegenge-
ies eine Modification des
haneten nicht unmittel-
onne mit dieser um die
ch eine eigne Bewegung
stem).
fte, welchen diese Be-
e Darstellung der Ge-
hier gänzlich verzichtet
wollte nicht mehr sein
gewiss hat der Urheber
alt gefühlt und es wohl
n definitiv entschiedenes,
deiben müssten,
gesagt haben, wenn sie
gekehrt und die Wissen-
nden hätten, worauf ihr
rüstigen Fortschritts, zu
,e Nachbeterei gefunden,
Längst ein Ende gemacht
i die wieder zur Scheibe
's Neue hervorgewuchert,
as traurige Geschäft, ein
. und dabei, wenn er es
Staube liegenden, durch
rohen Aberglauben verunstalteten, fast vergessenen Astronomie
zu gedenken. Wir überspringen sie hier, um uns zu dem
Manne zu wenden, dem allein unter seinen Zeitgenossen ein
Hipparch und Ptolemäus die Bruderhand gereicht hätten —
Nicolaus Copernicus.
§• 34.
Sein System ging aus der Ueberzeugung hervor, dass selbst
die verwickeltsten Epicyklen nie im Stande sein würden, allen
beobachteten Bewegungen der Planeten zu entsprechen, und dass
allgemeine Naturgesetze nothwendig viel einfacher sein müssten.
Er fand die Buhe der Erde unverträglich mit dieser Einfach
heit und kehrte in dieser Beziehung zur alten pythagoräischen
Vorstellung zurück, doch nicht, um dabei stehen zu bleiben.
Indem er die Sonne als ruhenden Mittelpunkt setzte, liess er
die Planeten, unter denen die Erde die dritte Stelle einnahm,
sich um die Sonne in excentrischen Kreisen bewegen, nur der
Mond behielt den Lauf bei, den das Ptolemäische System ihm
bereits angewiesen hatte .... An die Stelle des unerklärlichen
primum mobile setzte er eine Bewegung der Erde um ihre
Axe (Potation), so dass diese eine doppelte Bewegung hat,
vermöge der einen im Baume fortrückt, vermöge der andern
aber innerhalb 24 Stunden jeden ihrer Meridiane den sämmt-
lichen Meridianen des Himmels entgegenstellt, und dadurch die
scheinbare tägliche Bewegung desselben veranlasst. — In
diesem System erklären sich, wie wir unten sehen werden, alle
Ungleichheiten, Stillstände und Bückgänge ungezwungen und
natürlich durch die gleichzeitige Bewegung sowohl unseres
Standpunkts, als des beobachteten Planeten. — Zu seiner Zeit
konnte man von der Botation der übrigen Weltkörper noch
nichts wissen und auch aus Copernicus’ System folgte sie nicht
unabweisbar nothwendig; sie ward nur dadurch höchst wahr
scheinlich. Dagegen schloss er mit strenger Consequenz aus
seinem Systeme, dass Merkur und Venus, vermöge ihrer Bewe
gung um die Sonne innerhalb des von der Erde beschriebenen
Kreises, uns Phasengestalten, ähnlich denen des Mondes, zeigen
müssten, wenn ihre grosse Entfernung es erlaubte, sie zu
beobachten. — Fünfzig Jahre später zeigte das Fernrohr, bald
nach seiner Erfindung, uns Merkur und Venus genau in den
selben Gestalten, in denen das geistige Auge des grossen
Mannes sie prophetisch geschaut hatte.
Nur auf dringendes Zureden seiner Freunde entschloss
Copernicus sich im hohen Greisenalter, das Werk dem Druck
zu übergeben, .und erst auf dem Sterbebette, schon der Sprache
und vielleicht auch des Bewusstseins beraubt, sah er das erste
Exemplar desselben und nahm es mit unverkennbarer Freude