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Erläuterungen zu den Abbildungen. 
nach 1837 dargestellt. Durch den mit a bezeichneten Fleck 
ist der erste Meridian gelegt und von hier ab von 30° zu 30° 
herumgezählt, wodurch die Längengrade erhalten worden sind. 
Die Punktirung bei d begrenzt eine röthliche Zone, die einzige, 
welche 1830 gesehen ward. Um die Flecke, welche vom Aequator 
durchschnitten werden, im Zusammenhänge übersehen zu können, 
sind die jenseitigen Grenzen derselben durch punktirte, über 
den Aequator hinausreichende Linien angedeutet. 
Man sieht aus dieser Zeichnung, verglichen mit dem, was 
in §. 124—127 der Astronomie ausführlicher gesagt worden, 
dass die weissen Flecke an den Polen sowohl ihrer Farbe als 
auch ihren von den Jahreszeiten abhängenden Veränderungen 
nach mit den Schneeregionen, welche die Erdpole umgeben, ver 
glichen werden können, und es ist daher höchst wahrscheinlich, 
dass dort dasselbe meteorologische Phänomen der Erscheinung 
zu Grunde liege. Wenn man eine Schneebedeckung der Mars 
pole annimmt, so wird man auch ein Wasser in tropfbarer wie 
in Dunstgestalt annehmen müssen, und folglich zu dem Schlüsse 
gelangen, dass die den Mars umhüllende Atmosphäre der der 
Erde ähnlich sei. In den schwärzlichen Flecken wird man dem 
nach geneigt sein, entweder Meere oder Theile des Landes, die 
das Licht schwächer zurückwerfen, zu vermuthen; wahrschein 
lich findet Beides Statt, da die Flecke so sehr verschieden an 
Intensität, wie an Schärfe der Begrenzung gefunden werden. 
Dass die den Nordpol umgebende schwärzliche Zone 1837 viel 
dunkler, breiter und ununterbrochener als 1839 erschien, hat 
seinen Grund vielleicht darin, dass diese Gegenden 1837 von 
eben schmelzendem oder bereits aufgelöstem, aber noch nicht 
abgetrocknetem Schnee bedeckt waren (die Jahreszeit stimmt 
mit der unserigen Anfang Mai zusammen), während 1839, in 
einer mit unserem Juni und Juli correspondirenden Jahreszeit, 
der Boden bereits grösstentheils abgetrocknet und folglich 
fähiger war, das Sonnenlicht zurückzuwerfen. 
Tab. YL 
Jupiter. 
Die fünf Darstellungen des Jupiter stellen denselben in 
folgenden Zeitmomenten vor.